Labormedizin

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Tumormarker: Alpha-Fetoprotein (AFP)

Siehe auch:
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Das Alpha-Fetoprotein (AFP) wird vom ungeborenen Kind (Fetus) in verschiedenen Organen gebildet. Bei Erwachsenen deuten erhöhte AFP-Konzentrationen im Blut auf verschiedene Tumorerkrankungen sowie auf gutartige Krankheiten der Leber hin.

 

Normalwert

Für Erwachsene gelten folgende Anhaltswerte:
  • unter 6 kIU/Liter: normal
  • unter 60-500 kIU/Liter: "Graubereich", in dem die Konzentrationserhöhung eventuell auf eine Tumorerkrankung hindeutet, aber auch auf eine gutartige Lebererkrankung zurückzuführen sein kann

Die Abkürzung "IU" steht für "International Units" (deutsch: internationale Einheiten), "k" für "Kilo" (bedeutet 1000, so wie "kg" für "1000 g" steht); 1 kIU entspricht also 1000 internationalen Einheiten.

 

Bösartige Tumore mit erhöhtem AFP

Bei folgenden bösartigen Tumorerkrankungen kann es zu erhöhten AFP-Konzentrationen kommen:

Bei allen diesen Tumoren ist die Absiedlung von Tochtergeschwülsten (Metastasen) in der Leber möglich.

 

Gutartige Erkrankungen mit erhöhtem AFP

Gutartige Erkrankungen, die mit einer AFP-Konzentrationserhöhung einhergehen können, sind:

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