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Wohnungsanpassung: Fenster und Türen
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Fenster mit Kippschwenkflügeln sind leicht zu bedienen.
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Das Öffnen und Schließen von Fenstern und Türen kann, je nach
Behinderung, ein Problem sein. Möglichkeiten. Hier wird ein Beispiel dargestellt, das auf
die Bedürfnisse eines Hemiplegikers (Lähmung einer Körperseite) abzielt. Ein Fenster
mit Kippschwenkflügeln ist für einen Hemiplegiker am einfachsten zu bedienen. Wichtig
ist auch, dass vor dem Fenster genügend Platz vorhanden ist. Zum Auf- und Zuziehen von
Gardinen eignen sich am ehesten Schnurzüge. Die heute vielfach verwendeten
Schleuderstangen haben den Nachteil, dass sie ein sicheres Gleichgewicht voraussetzen. Sie
sind also eine mögliche Unfallquelle. Für das Bedienen von Rollläden sollte nach
Möglichkeit eine elektrische Vorrichtung angebracht werden. |
Türen in Bad und Toilette sollten sich nach außen öffnen.
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Türen innerhalb der Wohnung sind häufig ein Hindernis. Daher sollten sie
je nach Bedarf offen gelassen werden. Möglicherweise können auch einige Türen ganz
entfernt werden. Wichtig ist, dass die Badezimmertür, bei einer separaten Toilette auch
diese Tür, nach außen aufgeht. Das gilt auch für die Tür einer separaten Toilette.
Stürzt ein Patient, so kann die Tür problemlos geöffnet werden, ohne dass der am Boden
liegende Patient die Tür versperrt.
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