Stress der Mutter bedeutet auch Stress für das Kind
|
Das Risiko einer Frühgeburt erhöht sich wenn die Schwangere
starken Belastungen, Stress oder Ängsten ausgesetzt ist. Das Ungeborene nimmt
mehr von der Stimmungslage der Mutter auf, als gemeinhin angenommen wird, denn
die seelische Verfassung der Mutter hat Einfluss auf die Vorgänge in ihrem
Körper und dadurch wiederum auf das Ungeborene. Beispiel: Bei einer Erhöhung des
Blutdrucks und des Herzschlags der Schwangeren wird vermehrt Adrenalin
ausgeschüttet, welches über die Nabelschnur wenig später auch zum Kind gelangt
und dessen Herzschlag erhöht.
|
Alltag bewusster planen
|
Nicht jede Belastung oder Sorge während der Schwangerschaft
lässt sich vermeiden, aber es ist wichtig, belastendem Stress im Alltag bewusst
entgegenzuwirken. Es lohnt sich zu überlegen, wie der Tagesablauf durch
eingeplante kleinere Pausen ruhiger zu gestalten ist und wie und wo man Hilfe
und Entlastung erhalten kann.
|