Siehe auch: Qualitätsmanagement in der Arztpraxis 80% der Privatpatienten gehen verloren, obwohl der Arzt fachlich alles richtig gemacht hat !!! Bei den Kassenpatienten sind es immerhin noch 64%. Diese erschreckenden Zahlen sollten Ihnen als Praxisinhaber durch Mark und Bein gehen. Unfreundliche Helferinnen, schlechte Organisation, mangelnde Patienteninformation oder uralte Ausstattung der Praxis sind die Hauptgründe für die Unzufriedenheit bei den Patienten. Eine alte Kaufmannsregel besagt: Nichts ist schwerer als einen Neukunden zu gewinnen und nichts ist leichter als einen Stammkunden zu vergraulen. Wenn Sie als Arzt mit den o.g. Klagen in Anspruch genommen werden, ist die Lage sicher schon bedenklich. Normalerweise kommt nur die Spitze des Eisbergs beim Arzt an und die meisten Diskussionen darüber finden mit den Helferinnen statt. Sie sollten zu erst mal Ihre Fallzahlen betrachten, ob diese zurückgegangen sind. Als nächste bzw. gleichzeitige Maßnahme kann Ihnen nur eine Patientenbefragung helfen heraus zu bekommen, wo die Patienten der Schuh drückt. Eine Patientenbefragung gibt Aufschlüsse über:
Diese Merkmale sollte Ihre Patientenbefragung haben:
Für die Auswertung können Sie entweder eine Strichliste führen oder Ihren PC mit einem Tabellenkalkulationsprogramm nutzen. Maßgeschneidertes Programm für eine zweidimensionale Patientenbefragung: Die Unternehmensberatung Loibl hat dafür eigens eine Software (EXCEL-Arbeitsmappe) entwickelt, mit der Sie eine ausführliche Patientenbefragung selbständig durchführen können. Diese Patientenbefragung geht noch einen wichtigen Schritt weiter, denn sie ist zweidimensional aufgebaut. Sie fragen als erstes Ihren Patienten, wie wichtig ihm eine bestimmter Bereich (z.B. telefonische Betreuung) ist und dann, wie dieser Bereich in Ihrer Praxis abschneidet. Dadurch wissen Sie schneller, wo Sie in Ihrer Praxis was verändern können. So einfach können Sie dann eine Patientenbefragung durchführen:
Das Ergebnis der Befragung sollten Sie unbedingt mit Ihren Helferinnen besprechen und auch Maßnahmen folgen lassen, sonst machen Sie sich gegenüber Ihren Patienten unglaubwürdig. Siehe auch: |
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