Bücherliste: Holzschutzmittelsyndrom |
Kurzinfo: Holzschutzmittelsyndrom |
Symptome
und Verlauf |
Langsames
Auftreten erst nach jahrelangem Kontakt: Kopfschmerzen, Müdigkeit,
Konzentrationsschwäche, Depression, Vergeßlichkeit, Empfindungsstörungen an Händen,
Füßen, Armen und Beinen, unklare Schmerzen, Reizerscheinungen an Augen, Atemwegen und
Haut. Die Symptome klingen im Freien ab und treten in geschlossenen Räumen erneut auf. |
Ursachen |
Ausdünstungen folgender Toxine: Dichlor- Diphenyl- Trichloretan
DDT, Formaldehyd, Lindan, Pentachlorphenol PCP, Pyrethroide |
Laborwerte
und Diagnostik |
Umweltanamnese,
Begehung, Raumluftmessung, Materialproben, Biomonitoring. |
Therapie |
Vollständige
Sanierung des Hauses |
Begleitende
Maßnahmen |
Falls
erforderlich, Psychotherapie. Stressbewältigungsstrategien
entwickeln, möglicherweise antiallergische Therapie |
Prognose |
Nach
Sanierung langsames Abklingen der Symptome. Evt. Ausbildung eines MCS-Syndroms
als Folgeerkrankung. |
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