Gynäkologie


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Verhütung
Pearl-Index
Einheitliches Maß Um sich für das richtige Verhütungsmittel entscheiden zu können, muss man wissen, wie sicher es ist. Damit aber nicht Äpfel mit Birnen oder Tomaten verglichen werden, hat man einen Index geschaffen, der ein einheitlichen Maß für die Sicherheit eines Verhütungsmittels darstellt.

 

Je niedriger, desto besser. Ausgegangen wird von einer Gruppe von 100 sexuell aktiven Frauen. Mit dem Pearl-Index wird die Zahl der Frauen angegeben, die trotz Einnahme eines bestimmten Verhütungsmittels nach Ablauf eines Jahres schwanger werden. Das bedeutet, je niedriger der Pearl-Index, desto sicherer ist ein Verhütungsmittel.

 

Beispiele Die Pille zum Beispiel hat einen Pearl-Index von 0,2 bis 2. Sie ist eine der sichersten Methoden der Empfängnisverhütung. Am unsichersten ist die Unterbrechung des Geschlechtsverkehrs kurz vor dem Samenerguss. Man nennt das auch "Aufpassen" oder Coitus interruptus. Hier liegt der Pearl-Index bei 35. Bei ungeschütztem Geschlechtsverkehr ohne jede Verhütung beträgt der Pearl-Index 80.

Bei der Beurteilung der Sicherheit eines Verhütungsmittels ist es wichtig zu berücksichtigen, woher die Angaben kommen. Ein Hersteller gibt in der Regel nur die tatsächliche Sicherheit der Methode an. Er berücksichtigt nicht, dass oft auch Anwendungsfehler passieren, die zu einer größeren Unsicherheit führen. Ein Beispiel ist das Kondom. Die Sicherheit ist sehr stark abhängig von der geübten und sicheren Handhabung.

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