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Ein
Xanthelasma ist eine hellgelbe, leicht erhabene, plattenförmige Ablagerung von Cholesterin im Bereich der Augenlider. Sie
sind weich ung leicht verschieblich und kommen meistens an beiden Augen symmetrisch vor. |
Frauen
sind häufiger betroffen. |
Xanthelasmen
entstehen aufgrund von lokalen Fettstoffwechselstörungen. Besonders häufig sind Frauen
nach den Wechseljahren betroffen. Auch bei Diabetes mellitus und bei erhöhten Blutfettwerten besteht ein erhöhtes Risiko,
Xanthelasmen zu entwickeln. |
Der
Therapieerfolg ist meistens nur gering. |
Die
Xanthelasmen selbst sind nicht gefährlich. Sie können aber, wegen ihres Aussehens,
psychisch belastend sein. Eine Therapie ist meistens nur von geringem Erfolg. Behandelt
werden kann die Fettstoffwechselstörung. Dann ist zwar eine Rückbildung der Xanthelasmen
möglich, aber sie ist meistens nur gering. Möglich ist auch die Entfernung mit Hilfe von
Laserstrahlen. Meistens bilden sich die Xanthelasmen aber nach einer operativen Entfernung
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