Krebs - Onkologie

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Hodgkin-Lymphome:
Symptome

Schwellung der Lymphknoten

Typisch für das Hodgkin-Lymphom ist die Schwellung der Lymphknoten. Als erstes Anzeichen fällt den Erkrankten oder ihren Angehörigen eine derbe, schmerzlose Schwellung der Lymphknoten, bevorzugt im Halsbereich und oberhalb des Schlüsselbeins auf. Daneben können auch Lymphknoten in der Achselhöhle und den Leisten tastbar vergrößert sein. Die Lymphknotenpakete können miteinander verbacken sein und andere Organe einengen, wie z.B. die Luftröhre oder Bronchien.

 

Reizhusten

Etwa ein Drittel der Erkrankten leidet zu Beginn unter einem ständigen Reizhusten. Das ist auf eine Lymphknotenschwellung hinter dem Brustbein zurückzuführen. Ein seltenes, aber charakteristisches Phänomen bei Hodgkin sind Schmerzen in den vergrößerten Lymphknoten nach Alkoholgenuss.

 

Allgemeine Symptome

Etwa ein Drittel der Erkrankten leidet zusätzlich unter allgemeinen Krankheitssymptomen:

  • allgemeines Krankheitsgefühl und Leistungsknick
  • Juckreiz am gesamten Körper
  • Nicht erklärbares Fieber über 38 Grad Celsius
  • Nachtschweiß
  • Gewichtsverlust von über 10 Prozent des Körpergewichts in 6 Monaten

 

Spätsymptome

In fortgeschrittenen Krankheitsstadien können folgende Symptome dazukommen:

  • Vergrößerung von Milz und Leber
  • Knochenschmerzen und Knochenbrüche durch Befall des Skeletts
  • Befall des Knochenmarks mit Beeinträchtigung der Blutbildung

 

Schwellungen untersuchen lassen

Als Grundsatz gilt, dass eine ungeklärte Lymphknotenschwellung, die länger als 2 bis 3 Wochen bestehen bleibt, durch eine Lymphknotenentnahme und feingewebliche Untersuchung abgeklärt werden sollte.

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oder weiter mit: Einteilung bösartiger Lymphome  -  Was ist ein Hodgkin-Lymphom?  Häufigkeit  -  Ursachen  -  Symptome  -  Diagnostik  -  Therapie  -  Komplikationen und Spätfolgen  -  Nachsorge  -  Prognose

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Hodgkin-Lymphome

 


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