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Symptome und Komplikationen der Hämochromatose

Beschwerden treten spät auf

Die Krankheitszeichen entwickeln sich schleichend und werden in der Regel beim Männern ab dem 40. Lebensjahr und bei Frauen nach der Menopause bemerkbar. Die Zellschäden aufgrund der Eisenablagerung beginnen jedoch schon ab dem 20. Lebensjahr.

 

Symptome sind vielseitig

Je nachdem, in welchem Organ sich das überschüssige Eisen abspeichert, kann es zu unterschiedlichen Beschwerdebildern kommen. Insgesamt können folgende Symptome auftreten:
  • Allgemeinsymptome: Abgeschlagenheit, Müdigkeit und Haarausfall
  • Zeichen einer Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) durch Einlagerung von Eisen in die Bauchspeicheldrüse
  • Graubraune Färbung der Haut, im Spätstadium bronzefarben. Früher wurde die Erkrankung deshalb auch als Bronzediabetes bezeichnet.
  • Krampfartige Schmerzen im Oberbauch
  • Zeichen einer Leberzirrhose
  • Impotenz und Libidoverlust
  • Kurzatmigkeit und Herzbeschwerden, unregelmäßige Herzschläge
  • Gelenkschmerzen

 

Langzeitfolgen sind oft schwerwiegend

Bei einer schon längere Zeit bestehenden Hämochromatose können sich folgende Komplikationen ergeben:

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