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Problem |
Bei
chronisch offenen Wunden ist die Granulation oft gestört. |
Häufig
ist die Auffüllung einer Wunde vom Wundgrund mit qualitativ hochwertigem Granulationsgewebe gestört oder verlangsamt. Das
gilt insbesondere für viele chronische Wunden, z. B. bei offenen
Beinen oder Dekubitus. |
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Granulationsgewebe
entsteht durch die schnelle Zellteilung von Fibroblasten.
Dieser Vorgang wird im Abschnitt über die Gewebeneubildung
ausführlich beschrieben. |
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Therapieziel |
Die
Bildung von Fibroblasten soll gefördert werden. |
Ziel
der Therapie ist es, die Herstellung gesunden Granulationsgewebes und das
"Zuwachsen" der Wunde vom Wundgrund aus zu fördern. Dazu muss die Einsprossung
von Fibroblasten und die Bildung von Wundexsudat gefördert werden. |
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Therapie |
Hydropolymerverbände
fördern die Granulation. |
Hydropolymerverbände erreichen dieses Ziel optimal. Sie nehmen das Wundsekret auf und lassen sich insbesondere problemlos
wieder von der Wunde entfernen, ohne schon entstandenes Granulationsgewebe zu schädigen. |
Überschüssiges
Wundsekret wird schonend entfernt. |
Sondert
die Wunde sehr viel Wundsekret ab, so empfiehlt sich die
Anwendung von Calcium-Alginat-Wundauflagen, die eine zusätzliche antibakterielle Wirkung
entfalten und die körpereigene Immunabwehr stimulieren. Top |
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Wundversorgung und Therapie |
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