Gynäkologie


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Verhütung
Chemische Verhütung
Salben, Cremes oder Zäpfchen - die Auswahl ist groß. Chemische Verhütungsmittel sind in Apotheken und Drogerien in Form von Creme, Gel, Salbe, Schaum oder Zäpfchen. Sie werden tief in die Scheide eingeführt. Dort löst sich das Mittel auf und bildet eine Sperre für die Samenzellen. Gleichzeitig hemmt es die Beweglichkeit der Spermien und sorgt dafür, dass die Samenzellen schneller durch die Scheidenenzyme abgebaut werden. Die Wirkstoffe werden auch Spermizide genannt, weil sie die Samenzellen (Spermien) abtöten. Dabei kommt vorwiegend der Wirkstoff -9 zur Anwendung.

 

10 Minuten vorher anwenden. Chemische Verhütungsmittel müssen ungefähr 10 Minuten vor dem Eindringen des Penis in die Scheide eingeführt werden. Ihre Wirkung hält ungefähr eine Stunde an. Bei jedem erneuten Geschlechtsverkehr, auch wenn er innerhalb dieser Stunde stattfindet, muss das Mittel erneut aufgetragen werden. Diese Angaben können je nach Mittel schwanken. Sie sollten sich vorher die Anwendungshinweise genau durchlesen.

 

In Kombination mit anderen Mitteln steigt die Sicherheit. Mit einem Pearl-Index von 3 bis 21 gelten chemische Verhütungsmittel nicht als besonders sicher. Sie sollten deshalb nur in Verbindung mit anderen Verhütungsmittel, z. B. Kondom oder Diaphragma, eingesetzt werden. Dann kann der Pearl-Index auf 1 bis 3 sinken. Aber Vorsicht! Nicht alle Präparate können bei Kondomen angewandt werden. Manche greifen den Gummi an und machen das Kondom brüchig. Hier informiert die Apotheke.

 

Nebenwirkungen sind möglich. Bei häufigem Geschlechtsverkehr sollten Sie vom Gebrauch chemischer Verhütungsmittel absehen, weil es auch die normale Flora der Scheide angreifen kann. Weitere Nebenwirkungen können u. a. Hautreizungen bei Frau und Mann sein. Manche Cremes riechen und schmecken schlecht.

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