Das Gelbkörperhormon lässt die Körpertemperatur leicht ansteigen.
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Die Messung der Körpertemperatur gibt Aufschluss über die fruchtbaren
und unfruchtbaren Tage im Zyklus der Frau. Durch die Bildung des Gelbkörperhormons, das
nach dem Eisprung gebildet wird, steigt die Körpertemperatur leicht an. Eine Frau ist
unfruchtbar, wenn 6 Tage lang die Temperatur niedrig und dann 3 Tage die Temperatur um
mindestens 0,2 Grad höher liegt (oder gleich bleibt). Ab diesem Zeitpunkt, bis zum 5. Tag
der nächsten Regelblutung ist die Frau unfruchtbar. |
Die Regeln müssen unbedingt eingehalten werden.
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Ganz wichtig ist bei dieser Methode, dass täglich vor dem Aufstehen im
Bett gemessen wird. Die Temperatur, die dann gemessen wird, nennt sich Basaltemperatur.
Nur sie kann verlässlich ermittelt werden. Grundsätzlich sollte immer gleich sein,
- die Uhrzeit der Messung
- das Thermometer und
- die Stelle (After, Scheide, Mund), an der gemessen wird.
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Die Dauer der Messung richtet sich nach Ort und Thermometer.
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Die Dauer der Messung richtet sich nach Ort der Messung und dem
Thermometer. Bei modernen, digitalen Thermometer reichen meistens 3-5 Minuten. Bei der
Messung im Mund und wenn ältere Thermometer benutzt werden, sollte 10 Minuten gemessen
werden. |
Nur die Temperaturmessung ist keine sichere Verhütungsmethode.
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Die Temperaturmethode allein ist kein sehr sicheres Verhütungsverfahren,
weil die Unsicherheitsfaktoren sehr groß sind. Außerdem erfordert die korrekte
Durchführung, die die Voraussetzung dafür ist, dass man verlässliche Daten ermittelt,
sehr viel Disziplin. Die ermittelten Daten müssen in eine Kurve eingetragen werden. Erst
nach Ablauf eines Jahres kann man davon ausgehen, dass verlässliche Daten ermittelt
werden. |
Methodenmix ist sicherer.
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Unter diesen Voraussetzungen wird die Sicherheit mit einem Pearl-Index von 1 bis 10 angegeben. Die Temperaturmethode kann bei
gleichzeitiger Anwendung der Kalendermethode
und der Schleimstrukturmethode als Form der
natürlichen Verhütung empfohlen werden.
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