Insulin reguliert den Blutzuckerspiegel
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Insulin nimmt eine zentrale Rolle bei der Regulierung des
Blutzuckerspiegels ein.
(Eine ausführliche Darstellung finden Sie
unter "Stoffwechsel und Insulin".)
Um die Auswirkungen eines permanent erhöhten Blutzuckerspiegels
auf die Blutgefäße zu verdeutlichen, werden hier noch einmal die normalen Wirkungen des
Insulins zusammengefasst. |
Insulin wirkt in der Leber, im Muskel und im Fettgewebe
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Insulin wirkt auf unterschiedliche Weise und an mehreren Stellen, um den
Blutzuckerspiegel zu senken. In der Leber, im Muskelgewebe und im Fettgewebe entfaltet es
typische Wirkungen.
- Leber: Dort sorgt Insulin für die Verbrennung und die Speicherung des Zuckers (Glukose)
aus dem Blut.
- Muskelgewebe: Dort regt Insulin die Verbrennung und die Speicherung des Zuckers aus dem
Blut an.
- Fettgewebe: Hier wird überschüssiger Zucker aus dem Blut, der nicht direkt verbraucht
oder im Muskelgewebe und in der Leber gespeichert werden kann, in Fett umgewandelt und
abgespeichert. Insulin regt diesen Fetteinbau an und hemmt den Abbau von Fett.
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Insulinmangel und Insulinresistenz erhöhten den
Blutzuckerspiegel
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Bei Diabetes kommt es durch den Mangel an Insulin zu einem erhöhten
Blutzuckerspiegel, weil die mit der Nahrung aufgenommene Glukose nicht ausreichend im
Muskelgewebe verbrannt und im Fettgewebe gespeichert werden kann. Der Blutzuckerspiegel
ist auch erhöht, wenn durch eine Insulinunempfindlichkeit der Zellen (Insulinresistenz)
der Blutzuckerspiegel nicht gesenkt werden kann, obwohl eigentlich genug Insulin vorhanden
ist. |
Diabetes ist immer mit einer Störung des
Fettstoffwechsels verbunden
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Aber ein erhöhter Blutzuckerspiegel ist nicht die einzige Auswirkung von
Insulinmangel und/oder Insulinresistenz. Gleichzeitig greift
diese beiden Faktoren auch in den Stoffwechsel der Muskeln und in den Fettstoffwechsel ein.
Deshalb ist jede Form von Diabetes immer auch mit einer Fettstoffwechselstörung verbunden. Diese
Fettstoffwechselstörung belastet das gesamte System der Blutgefäße, weil sie die
Bildung von Arteriosklerose begünstigt. |