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Therapie bei Hämorrhoiden:
Vereisung - Kryohämorrhoidektomie
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Der Knoten wird eingefroren
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Bei der Kryohämorrhoidektomie oder Vereisung werden die
Hämorrhoidenknoten mit Hilfe der Kältechirurgie eingefroren. Dabei kommen Lachgas oder
flüssiger Stickstoff zur Anwendung. Meistens reicht die Einfrierung eines Knotens bei
minus 90 Grad Celsius über 3 Minuten aus. Dadurch stirbt das Gewebe ab. Die Abstoßung
des Gewebes erfolgt dann in der Regel nach ungefähr zwei Wochen. |
Selten Blutungen
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Kältechirurgische
Maßnahmen gelten als gewebeschonend und werden selten von Blutungen
begleitet. Sie können vielfach ambulant angewandt werden.
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Vereisung wird selten angewandt
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Allerdings ist es schwierig, Ausmaß und Wirkung der
Kältezufuhr so zu steuern, dass kein gesundes Gewebe geschädigt wird. Aus
diesem Grund wird die Kryohämorrhoidektomie heute nicht mehr sehr häufig
angewandt.
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