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Paprika ist ein Nachtschattengewächs und ist als Gemüse und Gewürz
allgemein bekannt. Medizinisch wirksam sind die im Paprika enthaltenen Capsaicin,
Carotinoide und Flavonoide. Sie wirken durchblutungsfördernd und schmerzstillend. |
Äußere Anwendung zeitlich begrenzen.
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Paprika wird in Schmerzpflastern und Salben äußerlich angewandt bei Schmerzen und rheumatischen
Erkrankungen. Allerdings sollte die Anwendung nicht zu lange erfolgen. Es können
Hautunverträglichkeiten auftreten, die aber auch durch das Pflaster ausgelöst werden
können. |
Schmerzstillend bei Halsschmerzen und Schluckbeschwerden.
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Bei der inneren Anwendung kommt es durch die durchblutungsfördernde
Wirkung vorübergehend zu einem Wärmegefühl. Das wird bei Halsschmerzen als wohltuend
empfunden. Die Schmerzlinderung wird hervorgerufen durch eine Hemmung der Aufnahme von Schmerzbotenstoffen (Substanz P).
Angewandt werden Zubereitungen bei akuter und chronischer Hals- und Mandelentzündung,
Schluckbeschwerden und Halsschmerzen.
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