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Schweißtreibende
Wickel
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Anwendung
bei Erkältungskrankheiten
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Schweißtreibende
Wickel sind immer große und kalte Wickel in denen die Betroffenen so lange liegen, bis
ihnen der Schweiß ausbricht. Dadurch wird eine Art künstliches Fieber erzeugt, das die
Abwehrkräfte des Körpers gegen Bakterien und Viren fördert. Deshalb wird ein
schweißtreibender Wickel häufig bei Erkältungskrankheiten angewandt. Fieber bewirkt,
dass sich viele Krankheitserreger nicht mehr vermehren können und manche sogar ganz
absterben. Ist der Körper nicht durch andere Krankheiten geschwächt, so ist Fieber erst
ab 41 Grad für den Menschen gefährlich. Fiebersenkende
Maßnahmen werden erst ab 40 Grad befürwortet. |
Wirkung
innerhalb von 2 Stunden
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Der
Körper wird zunächst in den kalten und feuchten Wickel gewickelt, dann kommt ein
Leinentuch oder Baumwolltuch und zum Schluss eine Wolldecke. Meistens entfaltet der Wickel
seine volle Wirkung in eineinhalb bis zwei Stunden. |
Schweißtreibende
Tees fördern die Wirkung
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Um
die Wirkung noch zu verstärken können die Betroffenen während der Behandlung
schweißtreibende Tees trinken. Das können z. B. Zubereitungen aus Lindenblüten,
Holunderblüten oder Hagebuttenschalen sein. Rezepte finden Sie
hier.
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