Operationen und Eingriffe

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Behandlung nach der Nierentransplantation

Schmerzmittel

Nach der Operation verbringt der Operierte üblicherweise eine Nacht auf der Intensivstation und kommt dann auf die Transplantationsstation zurück. Er erhält Schmerzmittel gegen eventuelle Krämpfe der Harnblasen und gegen Wundschmerzen.

 

Frühe Mobilisation

12 bis 24 Stunden nach der Operation kann der Betroffene meistens schon an der Bettkante sitzen oder kurz aufstehen. Diese frühe Mobilisation ist sehr wichtig, um einer Thrombose vorzubeugen.

 

Ausreichende Flüssigkeitszufuhr

Die neue Niere kann ihre Funktion nur aufnehmen, wenn sie ausreichend mit Flüssigkeit versorgt wird. Die Flüssigkeitszufuhr erfolgt zunächst individuell angepasst über Infusionen. Anhand der stündlichen Messung der Urinausscheidung, die über einen Blasenkatheter erfolgt, wird die Funktion der neuen Niere kontrolliert. Der Blasenkatheter kann, wenn alles normal verläuft, am 5. Tag nach der Transplantation entfernt werden.

 

Kostaufbau

Der Kostaufbau verlauft schrittweise: Etwa 6 Stunden nach der Operation erhält der Transplantierte etwas zu trinken, am folgenden Tag wird bei guter Verträglichkeit die Kost weiter aufgebaut.

 

Hygienemaßnahmen

In der Anfangsphase sind strenge hygienische Maßnahmen (Mundschutz und Handschuhe) erforderlich, um eine Infektion zu verhindern.

 

Krankenhausaufenthalt ca. 2 Wochen

Der stationäre Aufenthalt beträgt in der Regel zwischen 10 und 14 Tagen.

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Nierentransplantation

 


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