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Tagsüber kompetente und fachgerechte Versorgung in der Tagesklinik -
Nachts im eigenen Bett.
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Bei der Tagesklinik handelt es sich um eine Idee aus Großbritannien, die
schon in verschiedenen Städten umgesetzt wurde. Die Tagesklinik ist eine halbstationäre
Einrichtung, die, ebenso wie eine stationäre Rehabilitationsklinik, ein komplettes Team
zur Verfügung hat. Deshalb können hier alle therapeutischen Anwendungen unter optimalen
Bedingungen durchgeführt werden. Optimal ist ebenfalls, dass der Betroffenen die Nacht zu
Hause verbringt. Die Tagesklinik ist meistens zur zwischen 9.00 und 16.00 Uhr geöffnet.
So wird die ambulante Rehabilitation auf idealste Weise ergänzt und bietet ein
größtmögliches Maß an Unabhängigkeit. Das ist allerdings nur dann möglich, wenn ein
dauernder Austausch zwischen Hausarzt, Sozialstation, Gemeindeschwestern und Angehörigen
stattfindet. |
Betroffene müssen transportfähig sein.
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Voraussetzung für die Behandlung in einer Tagesklinik ist die
Transportfähigkeit des Betroffenen. Außerdem sollte der Betroffene schon über eine
gewisse Selbständigkeit in den Aktivitäten des täglichen Lebens verfügen. Notwendig
ist ebenfalls eine entsprechende Transportmöglichkeit mit speziellen Fahrzeugen, die
normalerweise durch entsprechende Fahrdienste gedeckt ist. |
Die Häufigkeit und Art der Behandlung richtet sich nach den
individuellen Bedürfnissen.
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Die Behandlungszeit in einer Tagesklinik ist unterschiedlich und richtet
sich nach den individuellen Bedürfnissen. Möglich ist eine fünfmalige Behandlung in der
Woche, es kann aber auch sein, dass der Betroffene nur zwei mal zur Behandlung erscheinen
muss. Während des Aufenthaltes in der Tagesklinik werden Gespräche mit Ärzten und
Psychologen durchgeführt. Außerdem findet die verordnete Behandlung statt, z.B.
Krankengymnastik, Ergotherapie, physikalische Therapie oder logopädische Therapie.
Möglich ist ebenfalls der Kontakt zu Sozialarbeitern und Diätassistenten.
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