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Auch wenn sie sich noch in der Anfangsphase der Entwicklung befinden und
noch keine Beschwerden aufgetreten, sind Krampfadern eine
erstzunehmende Erkrankung und kein kosmetisches Problem. Werden Krampfadern nicht
behandelt, schreitet die Entwicklung weiter fort und die Erkrankung kann chronisch werden.
Eine Behandlung bedeutet aber nicht, dass Krampfadern geheilt werden können. Defekte
Venenklappen und erweiterte Venen können nicht wieder in einen gesunden Zustand
zurückversetzt werden. Auch operative Verfahren oder die
bekannte Verödung führen nicht zu einer
vollständigen Heilung. Es können immer wieder Krampfadern auftreten. Auch das Risiko
für eine Thrombosebildung sollte nicht unterschätzt werden. |
Venengesundes Verhalten sollte zur "Dauereinrichtung"
werden.
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Aus diesen Gründen ist ein dauerhaftes venengesundes Verhalten der Betroffenen und eine
konsequente Vorbeugung ein wichtiger Aspekt in der Behandlung der Krampfadern und auch
anderer Venenleiden. Auch wiederholte Kontrolluntersuchungen sind notwendig. |
Die aktive Mithilfe der Betroffenen ist für eine erfolgreiche
Behandlung dringend notwendig.
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Grundlage der Therapie ist eine konsequente konservative Behandlung. Erst,
wenn diese Maßnahmen nicht ausreichen, sollten aktive Maßnahmen, etwa eine Operation
(chirurgische Therapie) oder eine Verödung (Sklerosierung) erwogen werden. Zu den
konservative Maßnahmen gehören:
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