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Magen- und Zwölffingerdarm- Geschwür
Ulkuskrankheit, Ulcus ventriculi und Ulcus duodeni. |
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Ulkuskrankheit
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Oberflächliche Erosionen heilen nach wenigen Tagen
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Ein Geschwür (Ulkus) im Verdauungssystem ist eine Erkrankung der
Schleimhaut, die in die tieferen Wandschichten eindringt. Ist sie lediglich auf die
Oberfläche der Schleimhaut begrenzt, nennt man sie Erosion. Erosionen erfolgen schubweise
und heilen meistens nach nur wenigen Tagen wieder ab. Beschwerden verursachen sie meistens
nicht. |
Die Schleimhaut hat Lücken
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Es handelt sich bei Ulkuserkrankungen um einen sehr häufig auftretenden,
gutartigen Gewebsdefekt. Die schützende Schleimhaut ist an einigen Stellen unterbrochen,
so dass dort der saure Magensaft ungehindert angreifen kann. Die Magenschleimhaut wird
daraufhin angedaut und zerstört. |
Manche Menschen sind besonders anfällig
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Vielfach erkranken bestimmte Menschen bevorzugt an diesem Leiden. In
diesen Fällen spricht man von einer Ulkusdiathese. Eine Diathese ist die Neigung des
menschlichen Körpers, für bestimmte Krankheiten leichter anfällig zu sein. Diese
Anfälligkeit ist meistens angeboren, kann sich aber auch im Laufe des Lebens erst
entwickeln. Besonders Menschen, die eine erhöhte vegetative Empfindlichkeit besitzen,
erkranken öfter an einem Geschwür. Das vegetative Nervensystem ist bei ihnen leichter
erregbar. Sie sind schnell innerlich aufgewühlt, was sich dann auch in körperlichen
Symptomen äußert, wie z.B. in Form von kalten oder feuchten Händen und verstärktem
Schwitzen. Ihre Fähigkeit, Stress zu
bewältigen und gelassen mit ihm umzugehen, ist schwächer ausgebildet. |
Das Gesicht ist oft besonders gezeichnet
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Oft weisen die an einer Ulkuskrankheit leidenden Menschen auch ein
charakteristisches Äußeres auf. So ist eine schlanke bis hagere Figur typisch für die
Betroffenen. Zudem zeigt sich bei ihnen vielfach eine für diese Krankheit bezeichnende
Gesichtsmimik, das sogenannte "Ulkusgesicht" (Facies gastrica). Es ist geprägt
durch eine scharfe Zeichnung der Hautfalten, die rechts und links von den Nasenflügeln zu
den Mundwinkeln herab verlaufen, den Nasenlippenfurchen (Nasolabialfalten). Dies gibt dem
Gesicht einen fast gequälten Gesichtsausdruck, wahrscheinlich als Reaktion auf die
langandauernden Schmerzen. Eine Unterscheidung von Magen- und Zwölffingerdarmgeschwür
allein anhand der Symptome ist oft nicht möglich. |
Akute oder chronische Geschwüre
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Es gibt verschiedene Formen von Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren:
- Plötzlich auftretende (akute) Geschwüre
- Sich langsam entwickelnde (chronische) Geschwüre
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Oft keine genaue Diagnose anhand der Beschwerden möglich
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Alle unten beschriebenen Beschwerden sind eher uncharakteristisch. Sie
können auch bei Erkrankungen benachbarter Organe, wie Leber,
Bauchspeicheldrüse oder Gallenblase auftreten. Bei älteren Menschen zeigen sich häufig gar keine
Beschwerden. Hier ist besonders auf Blutungen, Teerstuhl, starker Leistungsknick und
Anämie als Symptomen zu achten.
Beim Zwölffingerdarmgeschwür können auch nachts Schmerzen auftreten.
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Männer sind häufiger betroffen
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Zu Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren kommt es sehr häufig, meistens
ab dem 40. Lebensjahr. Etwa fünf bis zehn Prozent der Bevölkerung entwickelt mindestens
einmal im Leben ein peptisches Ulkus. Die Inzidenz beträgt 15 bis 30 Fälle pro 1.000
Einwohner. Dabei wächst die Zahl der Betroffenen noch. Männer doppelt so häufig
betroffen wie Frauen. Die Ulkuskrankheit kommt familiär gehäuft vor. Bei familiär
unbelasteten Menschen tritt sie mit einer dreifachen Häufigkeit auf. |
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Ulcus ventriculi
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Beim Magengeschwür kommt es beim oder bald nach dem Essen zu
Schmerzen
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Vor allem ältere Menschen ab dem 60. Lebenjahr leiden häufig an einem
Magengeschwür (Ulcus ventriculi). Die Beschwerden, die das Geschwür verursacht, treten
charakteristischerweise immer in Verbindung mit der Nahrungsaufnahme auf. Je nachdem, wann
es zu Schmerzen kommt, kann daraus auf die Lage des Geschwürs geschlossen werden. Je
höher es sitzt, desto frühzeitiger machen sich die Beschwerden nach einer Mahlzeit
bemerkbar. Geschwüre nahe dem Magenausgang (Pförtner) machen erst lange nach der
Nahrungsaufnahme auf sich aufmerksam. Die dann auftretenden Schmerzen werden oft gar nicht
mehr mit dem Essen in Verbindung gebracht. Aus diesem Grund werden diese tiefergelegenen
Geschwüre häufig mit den Zwölffingerdarm-Geschwüren verwechselt.
Zwölffingerdarm-Geschwüre bereiten erst im Nüchternzustand Beschwerden. |
Aus Angst vor Schmerzen essen viele Betroffene erst gar nicht
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Die Schmerzen, die ein Magengeschwür verursacht, setzen oft in Schüben
ein. Diese Schübe können eine Dauer von 3 bis 6 Wochen aufweisen. Innerhalb dieser
Schübe variieren die Schmerzen in ihrer Intensität stark. Sie können sich in einem
unangenehmen Druckgefühl äußern und sich bis hin zu einem ziehenden oder bohrenden,
meistens krampfartigen, Schmerz steigern. Dabei ist der gesamte Bauchraum die ganze Zeit
über äußerst empfindlich gegenüber jeglicher Druckeinwirkung von außen. Schon alleine
das Aufliegen der Bettdecke auf dem Bauch kann als sehr störend empfunden werden. Da die
Schmerzen nach dem Essen einsetzen, kann dies dazu führen, dass der Betroffene mit der
Zeit aus Angst vor den Schmerzen fast ganz auf seine Mahlzeiten verzichtet. In diesen
Fällen kann es dann zu einer nicht unerheblichen Abmagerung kommen. |
Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Völlegefühl und Blut im
Stuhl können auftreten
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Weitere Beschwerden eines Magengeschwürs sind Übelkeit, Erbrechen,
Appetitlosigkeit und Völlegefühl. Als Komplikationen können die Geschwüre auch
Blutungen verursachen. Diese Blutungen zeigen sich im Stuhl oder im Erbrochenen. Das
Erbrechen mit blutigen Beimengungen, ab etwa 100 ml, wird auch Hämatemesis genannt. Im
Stuhl ist das Blut durch einen Labortest nachweisbar. Mit diesem Test kann verstecktes
(okkultes) Blut nachgewiesen werden. Häufiger ist es aber auch schon mit bloßem Auge zu
erkennen. Der Stuhl ist dann schwärzlich verfärbt und von zäher, klebriger Konsistenz.
Deshalb wird dieser Stuhl als "Teerstuhl" bezeichnet. Die dunkle Verfärbung
hängt mit dem Abbau des Hämoglobins, dem roten Blutfarbstoff, zusammen. Das Blut stammt
bei einem Teerstuhl meistens aus dem Magen oder oberen Darmabschnitt. Ist die Blutung
dagegen tiefer gelegen, ist der Stuhl noch nicht schwärzlich, sondern rötlich verfärbt.
Das Hämoglobin ist hier noch nicht abgebaut worden. Es handelt sich dann um einen
"Blutstuhl". |
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Aber nicht jeder Stuhl, der rötlich verfärbt ist, muss ein Alarmzeichen
für eine Blutung im Verdauungstrakt sein. Viele Lebensmittel, wie z.B. rote Beete, rohes
Fleisch z. B. Hack, aber auch Eisenpräparate und sogar Rotwein, können zu der roten
Farbe führen. Darum gilt es, erst einmal in Ruhe zu überlegen, was in der letzten Zeit
gegessen oder eingenommen wurde. |
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Ulcus duodeni
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Schmerzen im nüchternen Zustand deuten auf ein Zwölffingerdarm-
Geschwür
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Geschwüre im Zwölffingerdarm (Ulcus duodeni) kommen im Gegensatz zu
Magengeschwüren mehr als doppelt so häufig vor. Jüngere Männer werden von dieser
Erkrankung bevorzugt befallen. Typisch für das Zwöffingerdarm-Geschwür ist der
Nüchternschmerz. Er macht sich etwa zwei Stunden nach dem Essen bemerkbar. Der Schmerz
entsteht durch das Ungleichgewicht von Säureproduktion im Magen und alkalischen
Verdauungssaft im Zwölffingerdarm. Der Magen produziert zuviel sauren Magensaft und der
Darm zuwenig basische Bicarbonate. Die Säure kann deshalb nur noch unzureichend im
Zwölffingerdarm neutralisiert werden. Sie reizt aus diesem Grunde dort die defekten und
somit ungeschützten Schleimhautstellen. Nach dem Essen verschwindet der Schmerz aber
wieder, im Gegensatz zum Magengeschwür-Schmerz, der nach dem Essen erst auftritt. |
Erbrechen ist selten
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Die Schmerzen sind meistens krampfartig und bohrend. Vielfach klagen die
Betroffenen auch über Rückenschmerzen. Das ist meistens dann der Fall, wenn das
Geschwür sich in der Hinterwand des Zwölffingerdarms befindet. Dann strahlt der Schmerz
auch in die Rückengegend aus. Übelkeit ist wie beim Magengeschwür eine weitere
unangenehme Begleiterscheinung. Erbrechen tritt fast nie auf, dafür aber ein
gelegentlicher Brechreiz. Auch die anderen Symptome, wie Appetitlosigkeit, Völlegefühl
und Blutungen können hier genauso auftreten wie bei der Erkrankung an einem
Magengeschwür. |
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Erkrankungsursachen
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Bakterium Helicobacter pylori
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Häufigste Ursache ist die Infektion mit dem Bakterium Helicobacter pylori. Beim Zwölffingerdarmgeschwür findet
sich bei etwa 90 Prozent und beim Magengeschwür bis zu 80 Prozent der Betroffenen eine
Besiedelung mit Helicobacter pylori. |
Medikamente
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Medikamente, z. B. Azetylsalicylsäure bei Schmerzmitteln oder Glukokortikoide in Rheumamedikamenten, Rauchen und Alkohol können Geschwüre verursachen. |
Psychische Faktoren
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Psychische Faktoren wie Stress
und langanhaltende Konfliktsituationen in Familie und/oder Beruf fördern die Bildung
eines Geschwürs. |
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Insgesamt können folgende Ursachen zu einer Ulkuskrankheit führen, bzw.
die Entstehung eines Ulkus fördern:
Infektionen:
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Helicobacter pylori (95 % der Duodenalulzera in
Europa sind Hp-assoziiert)
falsch-negativer H.-pylori-Test (vorangegangene PPI- oder Antibiotikatherapie)
H. heilmannii
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Medikamente:
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NSAR und ASS (verantwortlich für
ca. 50 % der Hp-negativen Duodenalulzera)
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Steroide (in Kombination
mit NSAR)
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Noxen:
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Rauchen (wichtiger Cofaktor
für Duodenalulzera)
vaskuläre Insuffizienz und Crack-Kokain
Bestrahlung
Chemotherapie (intraarteriell-hepatische 5-Fu-Therapie)
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Assoziierte Erkrankungen:
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Zollinger-Ellison-Syndrom, MEN-1 (multiple Ulzera, Hp-negativ, Familienanamnese,
Nierensteine)
M. Crohn (dann auch Manifestation des Crohn
im übrigen Gastrointestinaltrakt)
systemische Mastozytose (Flush, Juckreiz, Durchfall)
Karzinoid-Syndrom (über ektope Histamin-Produktion)
Basophilie bei myeloproliferativem Syndrom
antrale G-Zell-Überfunktion
idiopatische hypersekretorisches Duodenalulkus (erhöhte gastrale Säuresekretion
bei normalen Gastrinspiegeln)
duodenale Obstruktion
Sarkoidose (immer auch mit pulmonaler Sarkoidose einhergehend)
COPD und Leberzirrhose (erhöhte Inzidenz von
peptischen Ulzera)
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Therapie
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Allgemeine Maßnahmen
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Als allgemeine Maßnahmen werden ein geregelter Tagesablauf und
insbesondere Zeit zum Essen angesehen. Eine besondere Diät muss nicht eingehalten werden,
allerdings sollten Sie auf scharfe Gewürze verzichten. Sie sollten Stress meiden und Nikotin, Alkohol stark
reduzieren. Kaffee sollte nie auf nüchternem Magen getrunken werden. Medikamente, die die
Entstehung eines Geschwürs fördern, sollten abgesetzt oder eingeschränkt werden. Fragen
Sie vorher Ihren Arzt! |
Langzeittherapie mit Medikamenten, wenn Helicobacter nicht beteiligt ist
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Eine medikamentöse Therapie richtet sich danach, ob eine Infektion mit
Helicobacter pylori nachgewiesen wurde oder nicht. Bei Helicobacter
pylori Anwesenheit muss eine gezielte Eradikation durchgeführt werden. Hier finden Sie verschiedene Therapieschemata.
Bei Helicobacter pylori Abwesenheit:
- Protonenpumpenhemmer (in Kombination)
- H2-Blocker (auch als Langzeittherapie zur Vorbeugung)
- Anticholinergika, insbesondere bei Ulkus duodeni
- Antazida bei akutem Ulkus
- Mukosaprotektiva bei akutem Ulkus
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Operationen
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Operationen können notwendig werden bei Blutungen oder beim Durchbruch
eines Geschwürs. Auch bei wiederkehrenden Geschwüren (rezidivierende Ulzera) und wenn
über einen längeren Zeitraum andere therapeutische Maßnahmen ohne Erfolg bleiben, ist
eine Operation notwendig. |
Komplikationen
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Komplikationen bei der Ulkuskrankheit sind:
- Ulkusblutung: 10-20 Prozent
- Ulkusperforation (Durchbruch): 5 Prozent
- Ulkuspenetration (Eindringen des Ulkus in benachbarte Gewebe oder Organe): selten
- Narbige Magenausgangsstenose (Verengung des Magenausgangs): 2 bis 4 Prozent
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Vorbeugung
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Das können Sie selbst tun
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Bei Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren sind folgende vorbeugende
Maßnahmen sinnvoll:
- Vermeiden Sie Stress und erlernen Sie
Entspannungstechniken, die
ihnen helfen, mit Stress besser umzugehen.
- Genießen sie maßvoll Kaffee, schwarzen Tee, Alkohol und Nikotin. Auf Nikotin sollten
Sie möglichst ganz verzichten.
- Nehmen Sie Schmerzmittel nur in dringenden
Fällen und nach Möglichkeit nur, wenn Sie vom Arzt verordnet wurden.
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