Neurologie - Erkrankungen des Nervensystems

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Myasthenia gravis pseudoparalytica:
Definition und Häufigkeit

Die Lähmung tritt bei Belastung auf

Der medizinische Ausdruck "Myasthenia gravis" bedeutet "schwere Muskelschwäche", "pseudo" bedeutet "falsch" und "Paralyse" - "Lähmung". Typischerweise findet sich bei dieser Erkrankung eine belastungsabhängige Muskelschwäche, die an eine Lähmung erinnert, sich in Ruhe jedoch wieder bessert. Die Myasthenia gravis pseudoparalytica gehört zu den Autoimmunerkrankungen.

 

Frauen erkranken häufiger

Von der Myasthenia gravis pseudoparalytica sind 7 bis 10 Menschen pro 100 000 Einwohner betroffen, wobei Frauen häufiger als Männer (3:2) erkranken. Es gibt 2 Häufigkeitsgipfel.
  • Im Alter von 15 - 30 Jahren sind mehr Frauen betroffen.
  • Im Alter von 55 - 70 Jahren mehr Männer betroffen.
  • Bei ca. 3 Prozent der Betroffenen ist eine familiäre Häufung feststellbar.

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Myasthenia gravis pseudoparalytica

 

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