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Klassische Massage
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Klassische Techniken der Massage
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Die klassische Massage ist die wohl älteste Form der
Massagetherapien. Sie war schon im
Altertum bekannt und nutzt heute die typischen oder "klassischen"
Grifftechniken:
- Streichen
- Kneten
- Rollen
- Reiben
- Zirkeln
- Vibrieren
- Schütteln
- Hautreizgriffe
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Ganz oder teilweise
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Behandelt wird entweder der gesamte Bewegungsapparat bei der
Ganzkörpermassage, oder einzelne Körperteile bei der Teilmassage, etwa
Rückenmassage, Schulter- Nackenmassage, Arm- oder Beinmassage etc.
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Kombination
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Häufig wird die klassische Massage mit anderen physiotherapeutischen
Behandlungstechniken kombiniert, etwa die Anwendung von Kälte oder Hitze
oder die gleichzeitige Verwendung von Musik oder Beleuchtung zur
Entspannung.
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Anwendung
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Typische Anwendungsbereiche der klassischen Massage sind Erkrankungen des
Bewegungsapparates in ihrer vielfältigen Ausprägung, Erkrankungen der Haut,
Erkrankungen innerer Organe z. B. Atemwegserkrankungen,
Durchblutungsstörungen, Verstopfung, Beschwerden der Wechseljahre u.v.m.,
Neurologische Erkrankungen wie Lähmungen, Neuralgien, Spastik u.s.w.,
psychischen Störungen, psychosomatischen Erkrankungen, Überlastung und
Stress.
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Kontraindikation
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Es gibt aber auch einige Situationen, bei denen die klassische Masse nicht
angewandt werden darf. Dazu gehören örtliche Entzündungen, Tumore, fieberhafte
Erkrankungen, Blutungsneigung (auch bei Einnahme von Blutverdünnern),
Herz-Kreislauf-Dekompensation (Entgleisung), frischer Herzinfarkt, Morbus
Sudeck, Arterielle Verschlusskrankheit (im getroffenen Gebiet), Emboliegefahr.
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