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Vorbeugung und Selbsthilfe
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Außer
einer allgemeinen Stärkung des Immunsystems ist eine
Vorbeugung gegen Schnupfen fast nicht möglich. Hier finden Sie unsere Tipps. |
Viel
trinken hilft am besten
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Hat
es sie erwischt, sollten Sie vor allem viel trinken. Das ist eine einfache Hilfe für die
Nasenschleimhaut, damit der Ausfluss dünnflüssig bleibt. Sorgen Sie auch für feuchte
Atemluft, indem sie z. B. feuchte Tücher über die Heizung hängen. Die mit Wasser
gefüllten Raumbefeuchter, die gerne an die Heizung gehängt werden, sind nicht zu
empfehlen. Sie sind häufig eine wahre Brutstätte für Krankheitserreger. |
Dampf
inhalieren
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Bei
stark verstopften Nasen hilft das Inhalieren von heißem Dampf. Es lässt die
Nasenschleimhaut abschwellen und fördert den Schleimausfluss. Unterstützend wirkt z. B.
das Zufügen von einigen Tropfen Teebaum- oder Kamillenöl in das heiße Wasser. |
Richtiges
Naseputzen ist wichtig
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Putzen
Sie Ihre Nase richtig. Am besten ist einseitiges Schnauben: Ein Nasenloch zuhalten und
durch das andere kräftig schnauben. Das verhindert, dass der Naseninhalt nach oben
gedrückt wird und die Nasennebenhöhlen entzündet.
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Behandlung
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Schnupfenviren
lassen sich nicht gezielt bekämpfen
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So
ein Pech. Schnupfenviren lassen sich nicht ursächlich bekämpfen. Es gibt kein Mittel, das
die Viren direkt vernichtet. Das gilt auch für andere Erkältungskrankheiten. Meistens
wird versucht, die Symptome des Schnupfens zu lindern. |
Nasentropfen
sollten vorsichtig angewandt werden
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Neben
den Selbsthilfemaßnahmen können Medikamente helfen, die Gefäße in der geschwollenen
Nasenschleimhaut zu verengen. Das führt zu einer Beruhigung der Nasenschleimhaut. Aber
Vorsicht! Nasentropfen zur Abschwellung der Nasenschleimhaut sollten nicht länger als
zwei bis drei Tage angewendet werden. Danach kann es sein, dass nach dem Absetzen die
Nasenschleimhaut um so stärker anschwillt und sich ein "Medikamentenschnupfen"
entwickelt. |
Ein
Nasenloch reicht zum Atmen
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Am
besten benutzen sie Nasentropfen nur, wenn es unumgänglich ist, z. B. in der Nacht. Eine
weitere Möglichkeit: Behandeln Sie nur ein Nasenloch. Das reicht aus, um Luft zu
bekommen.
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Phytopharmaka
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Phytotherapie
ist schonend und wirksam
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Fast
immer helfen pflanzliche Medikamente - Phytopharmaka - die Symptome zu lindern. Sie haben
auch vielfach eine antibakterielle Wirkung und können so einer Infektion vorbeugen. Je
früher Phytopharmaka angewandt werden, desto wirksamer sind sie. Schon bei den ersten
Anzeichen können sie unterstützend eingesetzt werden. Sie wirken auch einer Ausbreitung
der Infektion entgegen. |
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"Phytopharmaka
sind im Gegensatz zu chemisch-synthetischen Nasensprays nebenwirkungsarm. Auch wenn sie
über einen längeren Zeitraum eingenommen werden, schädigen sie die Nasenschleimhaut
nicht und führen zu keiner Rhinitis medicamentosea." Dieses Zitat stammt aus dem
Fachbuch "Leitfaden Phytotherapie" von Schilcher, Kamerer (ISBN 3437553410, S.
413) und belegt den hohen Stellenwert pflanzlicher Arzneimittel. |
Kombination pflanzlicher Wirkstoffe
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Oft
sind gerade in pflanzlichen Arzneimitteln mehrere pflanzliche Wirkstoffe so kombiniert,
dass sie ein möglichst effektives und breites Wirkspektrum haben. Zäher, festsitzender
Schleim wird gelöst und die Schleimhaut schwillt ab. Das angestaute Sekret kann besser
abließen und so verschwindet auch der Druckkopfschmerz. Durch den verminderten Sekretstau
wird auch das Risiko für eine bakterielle Infektion gesenkt. Der Heilungsprozess wird
beschleunigt.
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