Operationen und Eingriffe

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Indikationen für Operationen bei Halswirbelsäulenverletzungen mit Zugang von vorne und von hinten

Eine Operation - zwei Verfahren

Bei einem ventrodorsalen Zugang wird meist zunächst von vorne (ventraler Zugang) aus operiert und anschließend von einem hinteren Zugang (dorsaler Zugang) aus. Ein solches operatives Vorgehen ist in folgenden Situationen sinnvoll:

  • "Ausrenkungen" (Luxationen) von Wirbelkörpern, bei denen die einzelnen Wirbelkörper miteinander verhakt sind und sich daher nicht einfach wieder "einrenken" lassen
  • Halswirbelsäulenverletzungen in mehreren Bewegungssegmenten der Halswirbelsäule, die zu einer ausgeprägten Instabilität des verletzten Wirbelsäulenabschnitts führen
  • Wirbelkörperbrüche im Bereich der Halswirbelsäule bei bestehender Bechterew-Erkrankung
  • Halswirbelsäulentumoren, bei denen ein größerer Anteil des Tumors sich auch im Bereich des Wirbelkanals ausbreitet

 

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Operationen bei Wirbelsäulenverletzungen

 


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