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Migräne bei Kindern

Eltern sollten wachsam sein.

Die Symptome der Migräne sind bei Erwachsenen und Kinder ähnlich. Allerdings gibt es auch einige Unterschiede. Diese zu kennen ist für Elter wichtig, damit sie ihrem Kind besser helfen können.

 

Infobroschüre der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft. "Wenn Kinder Kopfschmerzen haben"

  • Kinder mit Migräne hören in Fall einer Attacke meisten mit dem Spielen oder Lernen auf. Sie sind blass und äußern den Wunsch, sich hinzulegen oder zu schlafen.
  • Häufig schlafen Kinder im Laufe einer Migräneattacke ein. Sie wachen dann nach kurzer Zeit meistens beschwerdefrei wieder auf.
  • Die Anfälle sind bei Kindern kürzer, als bei Erwachsenen. Oft nur 2 Stunden oder sogar weniger.
  • Migränekopfschmerzen sind bei Kindern häufig beidseitig und auch auf der Stirn.
  • Begleiterscheinungen, insbesondere Übelkeit und Erbrechen, sind oft stärker ausgeprägt, als die Schmerzen.
  • Auch Kinder können eine Aura mit neurologischen Ausfällen (Sprachstörungen, Gefühlsstörungen in den Händen, Flimmern vor den Augen, Lichtblitze) bekommen. Typisch ist auch das Alice-im-Wunderland-Syndrom. Dann sehen die Kinder "phantastische Bilder".
  • Kinder können under Migräneattacken leiden, bei denen keine Schmerzen auftreten, wohl aber Schwindelattacken mit Übelkeit und Erbrechen. Diese Kinder bekommen in späteren Jahren häufig eine Migräne. Die Beschwerden müssen in jedem Fall ärztlich untersucht werden, damit andere Ursachen ausgeschlossen werden können.

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