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Viele
Menschen, die unter Kopfschmerzen der verschiedensten Formen und/oder unter Migräne
leiden, werden heute nicht nach den neuesten Empfehlungen der Deutschen Migräne- und
Kopfschmerz-Gesellschaft (DMKG) behandelt. Die Betroffenen leiden deshalb oft unnötig
lange unter ihren Schmerzen. Die Behandlungsempfehlungen der DMKG sind hier
zusammengefaßt. |
Bei
leichten Schmerzen sollten Analgetika mit Antiemetika kombiniert werden. |
Betroffene
mit leichten bis mittelgradigen Kopfschmerzen sollten mit 1000 Milligramm
Acetylsalicylsäure als Brause- oder Kautablette oder Paracetamol behandelt werden. Um
typische Begleiterscheiungen zu lindern, sollte ein Medikament gegen Übelkeit und
Erbrechen (Antiemetika) verordnet werden. Dieses Medikament sollte vor dem Schmerzmittel
eingenommen werden. Dann erfüllt es diesen Zweck am besten. Außerdem wird so auch die
Aufnahme des Schmerzmittels aus dem Magen-Darm-Trakt erleichtet. Bestimmte Nichtsteroidale Antirheumatika können eine
Migräne ebenfalls lindern. |
Bei
schweren Migräneattacken helfen Triptane und Mutterkornalkaloide. |
Bei
schweren Migräne-Attacken, die auf einfache Schmerzmittel nicht mehr ansprechen, sollten
Mutterkornalkaloide und Triptane Verwendung finden. Dabei sollte nach folgendem Schema
vorgegangen werden: Zunächst sollte ein
Antiemetikum (Mittel gegen Übelkeit) und ein Analgetikum (Schmerzmittel) verordnet
werden.
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Wenn
diese Kombination nicht die gewünschte Wirkung zeigt, sollte folgendes Therapieschema zur
Anwendung kommen: |