Wundmanagement -
Wundheilung und chronische Wunden

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Epithelisierende Wunde
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Problem
Therapieziel
Therapie

 

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Problem

 

Neu gebildete Zellen brauchen Feuchtigkeit. Bei der normalen Wundheilung wird das frische Granulationsgewebe mit einer neuen feinen Hautschicht überzogen. Diesen Vorgang nennt man Epithelisation. Epithelisierende Wunden brauchen ein feuchtes Wundmilieu, weil die neu gebildeten Epithelzellen vom Wundrand aus über feuchte Granulationsgewebe wandern und so die Wunde verschließen.

 

Verzögerung der Wundheilung. Ein Austrocknen der Wunde, das in diesem Stadium besonders bei großflächigen Wunden häufig vorkommt, behindert die Zellwanderung. So wird eine abschließende Wundheilung verzögert.

 

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Therapieziel

 

Schutz vor dem Austrocknen. Ziel des therapeutischen Vorgehens in diesem Stadium der Wundheilung ist es, die Wunde vor dem Austrocknen zu schützen. Es soll ein feuchtes Wundheilungsmilieu hergestellt werden. Auf diese Weise wird die Gewebeneubildung am besten unterstützt.

 

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Therapie

 

Hydropolymerverbände bieten die besten Möglichkeiten. Die bester Möglichkeit, das Therapieziel zu erreichen, ist die Verwendung von Hydropolymerverbänden. Die natürlichen Wundheilungskräfte werden nicht nur durch die Wundauflage optimal unterstützt, die lange Verweildauer dient außerdem der Wundruhe, die sonst durch häufige Verbandwechsel immer wieder gestört wird.

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Wundversorgung und Therapie

 


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