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Richtige Anwendung und lange Putzdauer sind entscheidend
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Elektrische Zahnbürsten haben in vielen wissenschaftlichen
Test ein besseres Reinigungsergebnis erzielt, als mechanische Zahnbürsten. Wichtig
ist aber auch bei der Benutzung einer elektrischen Zahnbürste die richtige Anwendung.
Putztechnik und Putzdauer sollten den Anforderungen entsprechen, sonst kann auch bei einer
elektrischen Zahnbürste kein optimales Reinigungsergebnis erzielt werden. Bei der Dauer
wird in der Regel von 2 Minuten ausgegangen, einer Zeit, die bei vielen Geräten als Timer
eingestellt ist. Das ist die Mindestputzzeit. Bessere Ergebnisse erreicht man, wenn man
sowohl beim Unterkiefer, als auch beim Oberkiefer jeweils 2 Minuten putzt. Von den bisher
auf dem Dentalmarkt erschienenen Elektrobürsten sind zwei Systeme empfehlenswert. |
Geräte mit rundem Bürstenkopf
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Geräte mit einem runden Bürstenkopf, der sich vor und zurück dreht und
zusätzlich Vibrationen in Längsrichtung der Borsten ausführt. Hier wird eine
rotierend-oszillierende Bewegungen mit einer hochfrequenten "pulsierenden"
Schwingung kombiniert. Klinische Untersuchungen zeigen, dass dieser pulsierende Effekt die
Reinigungsleistung verbessert. Die Borstenenden der Bürsten dieses 3 D-Systems haben
einen Farbindikator, welcher anzeigt, wann die Elastizität der Borsten nicht mehr
ausreichend ist, um einen guten Putzeffekt zu erzielen. Vorteilhaft bei diesem Produkt
ist, dass es verschiedene Bürstenaufsätze gibt. Mit den pinselförmigen (Interspace)
Bürstenaufsätzen kann man sehr gut auch weite Zahnzwischenräume oder Brückenglieder
reinigen. |
Jeder Zahn muss einzeln geputzt werden
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Auch bei einer elektrischen Zahnbürste ist die richtige Anwendung für
eine entsprechend gute Reinigungsleistung ausschlaggebend. Jeder Zahn muss einzeln geputzt
werden. Der Bürstenkopf muss genau entlang des Zahnfleischrandes geführt werden und der
Kontur des Zahnes folgen. Nur so kann er in die Zahnzwischenräume eindringen. Die Bürste
sollte langsam von Zahn zu Zahn geführt werden. Außerdem empfiehlt es sich mit einer
wiederholten Drehung die Zahnzwischenräume "auszuwischen", wie bei der modifizierten Bass-Technik mit der Handzahnbürste. |
Schallaktive Zahnbürsten
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Eine andere Technik kommt bei den schallaktiven Zahnbürsten zur
Anwendung. Hier vibrieren die relativ weichen Bürsten mit sehr hoher Geschwindigkeit. Bei
den schallaktiven Zahnbürsten gibt es große Unterschiede. Die Frequenz alleine
garantiert nicht automatisch einen guten Reinigungseffekt. Wichtig ist auch, wie weit der
Weg des Bürstenkopfes pro Schwingung ist. Hier sollte eine Amplitude von 3 bis 4 mm
erreicht werden. |
Ein größerer Bürstenkopf reinigt mehrere Zähne
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Schallaktive Zahnbürsten sind in der Anwendung weniger anspruchsvoll als
rotierend-oszillierende Bürsten. Wie bei einer Handzahnbürste werden sie in einem
45°-Winkel zum Zahnfleisch angesetzt und möglichst druckarm am Zahnfleischsaum entlang
geführt. Die schallaktiven Schwingungen entfernen Zahnbeläge besonders effektiv. Der
größerer Bürstenkopf ermöglicht eine Reinigung von mehr als einem Zahn. Dies kommt
besonders Menschen entgegen, die bei der Zahnpflege behindert oder wenig aktiv sind. Auch
bei den schallaktiven Bürsten empfiehlt es sich mit einer wiederholten Drehung die
Zahnzwischenräume "auszuwischen", wie bei der modifizierten
Bass-Technik mit der Handzahnbürste. |
Preise und Leistungen vergleichen
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Bei der Wahl der richtigen elektrischen Zahnbürste sollten einige Aspekte
beachtet werden.
- Ein Timer ist von Vorteil weil die individuelle Einschätzung der Putzzeit häufig
falsch ist. Je länger der Timer ist, desto besser.
- Je höher die Frequenz der Zahnbürste ist, desto effektiver ist die Reinigung.
- Bei schallaktiven Zahnbürsten ist eine Amplitude von 3 bis 4 mm sinnvoll.
- Kosten und Haltbarkeit vergleichen und an Folgekosten und Lieferbarkeit z. B.
Ersatzköpfe denken.
- Batteriegeräte sind oft preiswerter, dafür aber meistens auch leistungsschwächer als
Akkugeräte.
- Bei Akkugeräten ist es wichtig, darauf zu achten, wie dieser zu ersetzen ist. Bei
manchen Geräten muss der Handgriff oder sogar das gesamte Gerät ersetzt werden, weil der
Akku nicht austauschbar ist. Deshalb sollte auch auf die Garantiezeit geachtet werden.
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