Operationen und Eingriffe

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Geplante Operationen mit stationärem Aufenthalt

Wochen vorher

Bei einer geplanten Operation mit stationärem Aufenthalt ist die Diagnose in der Regel schon gesichert. Vor großen Operationen kann 4 Wochen vorher mit einer Eigenblutspende begonnen werden.

 

Zur Aufnahme mitbringen

Was müssen Sie zur stationären Aufnahme mitbringen?
  • Einweisungsschein
  • Krankenversicherungskarte
  • Alte Befunde und Arztbriefe, die Aufschluss über durchgemachte Krankheiten geben
  • Persönliche Arzneimittel und Hilfsmittel, dazu gehören: Rollstuhl, Hörgerät, Brille
  • Telefonnummer und Adresse von Angehörigen

 

Untersuchungen bei der Aufnahme in die Klinik

Die Aufnahme in die Klinik erfolgt 1 bis 2 Tage vor der Operation zur Durchführung der notwendigen Voruntersuchungen. Außer Laboruntersuchungen, EKG und Röntgenaufnahme der Lunge sind unter Umständen weitere Untersuchungen wie Lungenfunktionsprüfung oder Sonografie notwendig. Der zuständige Arzt untersucht Sie, führt ein Aufklärungsgespräch durch und legt Ihnen die Einwilligungserklärung vor, die Sie unterschrieben zurückgeben müssen. Diese Einwilligungserklärung ist notwendig, denn jede ärztliche Behandlung erfüllt grundsätzlich den Tatbestand der Körperverletzung im Sinne des Strafgesetzbuches. Zu einer Verfolgung dieser "Straftat" kommt es allerdings nicht, weil der Patient den Arzt durch seine Einwilligung zu der Behandlung berechtigt hat.

 

1 Tag vorher

Am Tag vor der OP bespricht der Narkosearzt die Art der Narkose mit Ihnen und verordnet eventuell ein Beruhigungsmittel.

 

Essen und trinken

Es gelten dieselben Regeln für Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme wie bei einer ambulanten Operation.

 

Befragung bei der Aufnahme

Bei der Aufnahmebefragung (Anamnese) sollten Sie den aufnehmenden Arzt über folgende Details informieren:

Prüfen Sie nach

Am Tag der Operation lassen Sie sich vorsichtshalber nochmals die Einwilligungserklärung zeigen und überprüfen Sie, was dort geschrieben steht. Es ist auch Ihr Recht, darauf zu bestehen, dass das zu operierende Körperteil markiert wird, solange Sie bei Bewusstsein sind.

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