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Männer sind anders - Oder nicht?
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Warum werden Frauen älter als Männer?
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Kleine Kinder lernen nachhaltig
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Von frühester Jugend an werden Männer auf ihre
zukünftige Rolle als Mann mit Aussagen wie "Indianerherz kennt keinen
Schmerz!" und "Große Jungen weinen nicht!" vorbereitet. Diese Grundsätze
werden dann von den "kleinen Jungen" bis ins hohe Alter befolgt. So ist es
nur allzu verständlich, dass Sie ihren körperlichen und seelischen
Bedürfnissen auch im weiteren Verlauf ihres Lebens nicht die erforderliche
Aufmerksamkeit zukommen lassen. |
Männer achten oft wenig auf ihre Gesundheit
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"Kleinigkeiten"
wie gesundheitliche Störungen und Schlafmangel
werden ebenso ignoriert wie die Notwendigkeit einer gesunden Ernährung. Alkoholgenuss,
Übergewicht und unregelmäßiger, oft
übertriebener Sport anstelle eines regelmäßigen Ausdauertrainings sorgen für eine
weitere Schwächung des Immunsystems. |
Eigenverantwortung statt Ausrede
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Das sind die eigentlichen Ursachen für die derzeit um
sieben Jahre niedrigere Lebenserwartung des Mannes. Eine genetische Ursache
dafür wurde bis heute nicht gefunden. Oft wird die Vermutung geäußert:
"Männer arbeiten eben im Leben mehr als Frauen, deshalb sterben sie früher."
Das ist sicher eine unhaltbare Position. Frauen sind genauso fleißig oder
faul wie Männer und haben oft eine Doppelbelastung zu tragen.
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Was hat "Mann" mit Wechseljahren zu tun?
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Wechseljahre - ein Frauenproblem?
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Die
Antwort der meisten Männer würde lauten: "Nichts!" Die Wechseljahre werden
noch immer für ein typisches Frauenproblem gehalten. Dabei ist seit einigen Jahren
bekannt, dass auch viele Männer etwa ab dem 40. bis zum 90. (!) Lebensjahr die typischen
Symptome aufweisen. Anders als bei den Frauen bricht die Produktion der männlichen
Hormone, der Androgene, aber nicht einfach ab. Sie geht aber langsam zurück. Ein 70jähriger
hat durchschnittlich 2/3 niedrigere Androgenwerte, als ein junger Mann. Das Hormontief
entwickelt sich langsam. Wie bei den Frauen gibt es aber individuelle Unterschiede, ob und wie stark
ein Mann von den Auswirkungen der Andropause
betroffen ist. |
Ich bin doch nicht krank
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Betroffene
Männer leiden oft an Lustlosigkeit, Müdigkeit,
haben Hitzewallungen
und Schweißausbrüche, die Muskelkraft und/oder die Erektionsfähigkeit nehmen ab. Sie
sind plötzlich ohne Grund depressiv, haben Rückenschmerzen
oder verspüren weniger Bedürfnis nach Sex. Zunehmender
Haarausfall, Kopfschmerzen und Nervosität
wie auch Konzentrationsstörungen machen ihnen zu schaffen. Die meisten
Männer nehmen diese Beschwerden nicht ernst. Sie lehnen es strikt ab "krank"
oder "alt" zu sein. Das könnte zu Sorgen über ihre männliche Ausstrahlung
führen. |
Sinkende Hormonspiegel können Beschwerden verursachen
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Dabei
ist wissenschaftlich bewiesen, dass die Ursache für diese Symptome in der verminderten
Hormonproduktion liegen können. Tatsächlich kann dieser Hormonmangel sogar zu schweren
Erkrankungen wie Osteoporose
(Knochenschwund) führen. Die Wechseljahre des Mannes sind also kein
schlechter Scherz, sondern durchaus ernst zu nehmen.
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