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Nährstoffe in der Schwangerschaft: Magnesium
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Kurzinfo:
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Magnesium
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Bedarf
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310 bis 450 mg
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Vorkommen
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grünes Gemüse, Sonnenblumenkerne, Naturreis, Mandeln,
Weizenvollkornmehl, Haferflocken, Bananen und Mineralwasser
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Achtung
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Zusatzpräparate sollten nur in Absprache mit dem Arzt eingenommen
werden.
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Im Körper ist Magnesium an einer Vielzahl von zellulären Prozessen
beteiligt. Da es auch die Erregbarkeit der Muskulatur beeinflusst, treten bei einem Mangel
häufig Muskelkrämpfe auf. Informationen über den Magnesiumstoffwechsel, über
Mangelerscheinungen und Überschussreaktionen können Sie hier nachlesen. |
Muskelkrämpfe, frühzeitige Wehen und Fehlgeburten bei
Magnesiummangel.
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Der Bedarf an Magnesium wird mit 300 mg pro Tag angegeben. In der
Schwangerschaft steigt der Bedarf auf 310 mg an. Andere Empfehlungen gehen von einem
Bedarf von 450 mg pro Tag in der Schwangerschaft aus. Ein Mangel kann in der
Schwangerschaft nicht nur zu Krämpfen führen. Besonders gefürchtet sind Auswirkungen
wie frühzeitige Wehen und Fehlgeburten. Um kein Risiko einzugehen wird deshalb häufig
ein Magnesiumpräparat verordnet. Falls Sie gleichzeitig ein Eisenpräparat einnehmen,
achten Sie darauf, dass zwischen der Einnahme von Eisen- und Magnesiumpräparat mindestens
2 Stunden liegen. Sonst behindern sich die beiden gegenseitig und die Aufnahme in den
Körper ist nicht gewährleistet. Zusatzpräparate sollten nur in Absprache mit dem Arzt
eingenommen werden. |
Natürliche Quellen ausschöpfen.
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Natürliche Magnesiumquellen sind vor allem grünes Gemüse,
Sonnenblumenkerne, Naturreis, Mandeln, Weizenvollkornmehl, Haferflocken, Bananen und
Mineralwasser mit einem entsprechenden Magnesiumgehalt.
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