| |
|
Nährstoffe in der Schwangerschaft: Vitamin A
|
|
Kurzinfo:
|
Vitamin A
|
Bedarf
|
leicht erhöht 1,1 mg. Vorsicht: Überdosierungen können für das
Kind gefährlich sein.
|
Vorkommen
|
Leber und als Beta-Carotin (Vorstufe) in gelb-orangefarbigen
Gemüsen. Beta-Carotin ist unbedenklich.
|
Achtung
|
Zusatzpräparate sollten nur in Absprache mit dem Arzt eingenommen
werden.
|
|
Vitamin A Bedarf steigt in der Schwangerschaft nur leicht an.
|
Vitamin A benötigt der Körper für Knochen, Zähne, Haut, Haare, Augen,
Schleimhäute, Nägel, gesunde Körperzellen, Blut, Immunsystem und zur Krebsvorbeugung.
In der Schwangerschaft sind Vitamin A Abkömmling außerdem eine wichtige Rolle bei der
Bildung von Zellen. Es besteht ein leicht erhöhter Bedarf. In der Schwangerschaft werden
1,1 mg benötig, sonst nur 0,8 mg. |
Hauptlieferant ist Leber.
|
Hauptlieferanten für Vitamin A sind vor allem Leber, Milch und Eigelb.
Besonders in der Leber ist ein sehr hoher Anteil an Vitamin A enthalten. In
gelb-orangefarbigen Gemüsen kommt besonders das Provitamin A, das auch Beta-Carotin
genannt wird vor. Es ist eine Vorstufe von Vitamin A und wird im Körper entsprechend
verarbeitet. |
Zu viel Vitamin A kann das Kind schädigen.
|
Bei den meisten Menschen ist die Vitamin A Bilanz ausgeglichen. Deshalb
wird während der Schwangerschaft auch kaum ein Mangel gefürchtet. Problematisch ist
aber, wenn eine schwangere Frau zu viel Vitamin A zu sich nimmt. Das kann beim Kind zu
Wachstumsstörungen, Hautveränderungen, Leberschäden und Schäden an den Augen führen.
Deshalb sollten Schwangere keine Leber essen und auch keine Nahrungsergänzungspräparate
einnehmen, in denen Vitamin A enthalten ist. Bei Nahrungsergänzungspräparaten können
auch noch Monate später Schädigungen auftreten, obwohl die Frau schon lange kein Vitamin
A Präparat mehr zu sich nimmt. |
Beta-Carotin ist unbedenklich.
|
Beim Verzehr und bei der Einnahme von Präparaten, die das Provitamin A
(Beta-Carotin) enthalten, treten keine Schädigungen des Kindes auf. Sie gelten daher als
unbedenklich. Zusatzpräparate sollten nur in Absprache mit dem Arzt eingenommen werden.
|
| |
|