Operationen und Eingriffe

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Komplikationen bei Offenen Operationen einer Spinalkanalstenose im Bereich der Lendenwirbelsäule

Beschreibung siehe hier

Die Komplikationen bei "offenen" Operationen zur Behandlung einer Spinalkanalstenose im Lendenwirbelsäulenbereich über einen vorderen (ventralen) oder hinteren (dorsalen) Zugang entsprechend im Wesentlichen den Komplikationen, wie sie auch bei Bandscheibenoperationen an der Lendenwirbelsäule über einen vorderen beziehungsweise hinteren Zugang zu erwarten sind.

 

Blutungen in den Epiduralraum

Des Weiteren kann es zu Blutungen aus Venen kommen, die sich im Epiduralraum verzweigen. Diese Blutungen lassen sich jedoch in der Regel gut beherrschen, und zwar durch

  • Koagulation, das heißt durch "Verödung" mit einer kleinen, stromführenden Pinzette
  • zeitlich begrenzte Druckausübung während des Eingriffs, bis sich die blutende Stelle von selbst geschlossen hat (zu diesem Zweck kann ein Schaum aus dem Gerinnungseiweiß Fibrin verwendet werden)
  • zwischenzeitliches "Ausstopfen" der blutenden Region mit angefeuchteten kleinen Platten aus Filz, die nach dem Stillstand der Blutung wieder entfernt werden

 

Verletzung der Dura mater

Eine weitere mögliche Komplikation besteht in einer versehentlichen Verletzung der harten Rückenmarkhaut (Dura mater). Je nach Ausmaß der Verletzung kann diese genäht oder mit einem Schaum aus Fibrin (siehe oben) abgedeckt werden. Auch das Einsetzen eines kleinen "Flickens" aus Muskelgewebe ist möglich.

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Operationen bei verengtem Wirbelkanal - Spinalkanalstenose

 


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