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Meniere-Krankheit in der Psychosomatischen Medizin
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Die Meniere-Krankheit ist charakterisiert
durch anfallsartig auftretenden Drehschwindel mit Übelkeit bis zum
Erbrechen. Zusätzlich hierzu können Hörstürze und
Tinnitus auftreten.
Die Schwindelattacken können mehrmals am Tag vorkommen und zwar zu jeder Tages- und Nachtzeit ohne erkennbaren Anlass.
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Erhebliche Auswirkungen
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Die Erkrankung führt im
Laufe der Zeit zu einer erheblichen psychosozialen Belastung, da die
Betroffenen sich aus Angst vor einem Schwindelanfall in der
Öffentlichkeit immer mehr distanzieren. Nicht selten entstehen daraus
Angststörungen und Depressionen.
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Psychodynamik
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Die Persönlichkeitsstruktur von Meniere-Kranken ist häufig sehr leistungsorientiert und
perfektionistisch.
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Psychosomatische Therapie
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Eine psychosomatische Behandlung kann bei der
Stressbewältigung und Hinweisen in Richtung einer Änderung der
Lebensgewohnheiten ansetzen.
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