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Autoreisen
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Unfälle sind häufig
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Reisen mit dem eigenen oder gemieteten PKW bietet
zweifellos die höchste Unabhängigkeit. Man sollte sich aber darüber im Klaren
sein, dass Unfälle im Straßenverkehr an erster Stelle der schweren
Reisezwischenfälle stehen. Das Risiko eines tödlichen Unfalls ist in anderen
Regionen z. T. wesentlich höher als in Deutschland. Viele kleine Unfälle bringen
neben der gesundheitlichen Gefährdung vor allem rechtlichen Ärger.
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Müdigkeit meiden
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Eine der Hauptunfallursachen ist Müdigkeit auf langen
Fahrten. Deshalb sollte der Tag-Nacht-Rhythmus berücksichtigt werden, also
Fahrten in den späten Nacht- und frühen Morgenstunden sind nach Möglichkeit zu
vermeiden. Pausen im Abstand von etwa 2 Stunden, in denen man etwas Gymnastik
treibt, sich die Beine vertritt und eine kleine Zwischenmahlzeit einnimmt,
wirken entspannend und erfrischen. Bei den ersten Anzeichen von Müdigkeit
(Gähnen, häufiges Zwinkern mit den Augenlidern) sollten Sie jedoch unbedingt
eine Schlafpause einlegen.
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Vorab informieren
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Auch sollten Sie sich vorab über die im Reiseland geltenden rechtlichen
Unterschiede z. B. in Bezug auf Verkehrsregeln, Alkohol- bzw. Promillegrenzen,
Tempolimits, Fahren mit Licht, Linksverkehr etc. informieren. Im Ausland können
hier vermeintlich leichte Vergehen unter Umständen mit hohen Geldbußen oder
sogar Haftstrafen verbunden sein.
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Verhalten bei Unfall
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Ein Unfall ist immer ein Ärgernis. Neben den gesundheitlichen Folgen kommt es
nicht selten zu erheblichem Ärger, der durch Sprachschwierigkeiten, langsame
Verwaltungsabläufe und juristische Probleme lange nachwirken kann. Deshalb
sollten Sie sich an einige wichtige Regeln halten: Kein Schuldbekenntnis. Immer
die Polizei rufen. Unfallstelle fotografieren. Unfallprotokoll schreiben
(Vordrucke gibt beim ADAC oder bei Kfz-Versicherungen)
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