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Deutscher
Schmerzkongress2000
25. - 29. Oktober 2000, Hamburg
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Pressemitteilung |
DEUTSCHE
GESELLSCHAFT ZUM STUDIUM DES SCHMERZES e.V. Sektion
der International Association for the Study of Pain (IASP)
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Ziele
und Aktivitäten |
Die
Deutsche Gesellschaft zum Studium des Schmerzes e.V. (DGSS) wurde 1975 während des ist
World Congress on Pain in Florenz als die deutsche Sektion der IASP (International
Association for the Study of Pain) gegründet. Die Gesellschaft hat derzeit ca. 2600
Mitglieder, sie ist als gemeinnütziger Verein anerkannt. Ihr Hauptziel ist die
Verbesserung der schmerztherapeutischen Versorgung und die Förderung der Schmerzforschung
in Deutschland. |
Konkrete Ziele und Arbeitsgebiete sind: |
- Etablierung der Algesiologie (Schmerzheilkunde) als
interdisziplinäres und fächerverbindendes Gebiet der Medizin
- Einführung und Organisation einer Lehreinheit über
Erkennung, Behandlung und Prävention des (chronischen) Schmerzes im Medizinstudium, nach
dem Gegenstandskatalog
- Aufstellung und Verwirklichung eines Basis-Curriculums
"Schmerztherapie" für alle Ärzte
- Fort- und Weiterbildung von Ärzten, Zahnärzten,
Psychologen und Angehörigen medizinischer Assistenzberufe mit einer besonderen
Qualifikation in der Schmerztherapie
- Beratung der Ärztekammern bei der Weiterbildung für die
1996 vom Deutschen Ärztetag beschlossenen Zusatzbezeichnung Spezielle
Schmerztherapie"
- Beratung der Kassenärztlichen Vereinigungen bei der
Umsetzung der sog. Schmerztherapievereinbarung
- Mitwirkung am Aufbau einer flächendeckenden und
wohnortnahen abgestuften Versorgung von Schmerzpatienten
- Förderung der Schmerzforschung, von der
Grundlagenforschung bis zur klinischen und anwendungsorientierten Forschung
- Veranstaltung von wissenschaftlichen Jahrestagungen und
Symposien
- Veröffentlichung von Forschungsergebnissen in "Der
Schmerz" dem Organ der Gesellschaft
- Jährliche Verleihung des Förderpreises für
Schmerzforschung, gestiftet von der Fa. Grünenthal GmbH
- Erarbeitung von Richtlinien, Standards und praktischen
Anleitungen zur Schmerzdokumentation und Schmerztherapie
- Verwirklichung der Satzungsziele der IASP, in Kooperation
mit den Schmerzgesellschaften anderer Länder
- Mitwirkung an Änderungen des Betäubungsmittelgesetzes
zur Erleichterung der Verordnung von starken Schmerzmitteln
- Beratung von Selbsthilfegruppen für Schmerzpatienten
- Beratung von und Zusammenarbeit mit Institutionen des
Gesundheitsystems und der Gesundheitspolitik im Hinblick auf Fragen zum Schmerz
- Offentlichkeitsarbeit und Verbreitung von Informationen
über Schmerzbehandlung und Schmerzprävention für Betroffene und Laien.
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Mitgliedsbeitrag |
Der
Mitgliedsbeitrag beläuft sich auf 100,00 DM pro Jahr, zuzüglich der Abokosten (93,60 DM)
für die 6 Hefte der Zeitschrift "Der Schmerz" (Springer). Im Rahmen
bestehender Kooperationen werden auch die Mitteilungsorgane anderer schmerztherapeutischer
Vereinigungen versandt. Angehörige medizinischer Assistenzberufe, im Ruhestand
befindliche Mitglieder und Studenten zahlen ermäßigte Beiträge. Bitte geben Sie Ihr
Interesse an der Mitgliedschaft der Geschäftsstelle bekannt. |
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