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Kongressbericht: Deutschen Schmerztag 1999
Deutscher Schmerzpreis für Burkhart Bromm:
Schmerzen ,,sichtbar" gemacht
Professor Burkhart Bromm, Direktor des Physiologischen Instituts der Universität Hamburg erhält am Samstag, den 27. Februar 1999 auf dem Deutschen Schmerztag in Frankfurt den Deutschen Schmerzpreis 1999.
Professor Bromm, seit 1977 Direktor des Physiologischen Instituts der Universität Hamburg, gehört zu den weltweit führenden Wissenschaftlern in der Schmerzforschung. Auf dem Deutschen Schmerztag in Frankfurt erhält Bromm den Deutschen Schmerzpreis 1999, den Deutschen Förderpreis für Schmerzforschung und Schmerztherapie. Wissenschaftlicher Träger des mit 10.000 Mark dotierten Preises ist das SCHMERZtherapeutische Kolloquium e.V. Frankfurt. Der Preis wird gemeinsam mit der Deutschen Schmerzliga e.V. verliehen. Gestiftet wird der Preis von der Firma Gödecke AG, Freiburg.
Besonders hervorzuheben sind die Untersuchungen von Burghart Bromm zur Funktionsdiagnostik normaler und gestörter Schmerzempfindung. Mit Hilfe einer von ihm entwickelten Infrarotlaser-Stimulation sowie eines Magnetometers hat er verschiedene Komponenten der Schmerzempfindung bestimmten Strukturen der Hirnrinde zugeschrieben. So läßt sich erkennen, welche Hirnregionen an der Verarbeitung von Schmerzreizen beteiligt sind. Mithin Schmerzen können so Schmerzen und die Wirkung schmerztherapeutischer Behandlungen ,,objektiv" nachgewiesen werden.
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