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Multiple Sklerose
Diagnostik: Anamnese
Ein Puzzle mit vielen Teilen muß zusammengesetzt werden. Um Multiple Sklerose sicher diagnostizieren zu können, muss der Arzt die verschiedenen Teile des Krankheitsbildes wie ein Puzzle zusammensetzen. Eine einzelne konkrete Untersuchungsmethode, mit der Multiple Sklerose sicher festgestellt werden kann, gibt es nicht. Vielfach können, besonders im Anfangsstadium, die Symptome auch auf andere Krankheiten hinweisen.

 

Die Krankengeschichte umfasst akute und frühere Beschwerden. Als erstes wird jeder Arzt sich ausführlich  mit dem Patienten unterhalten, um seine Krankengeschichte (Anamnese) festzustellen. Dabei werden alle auftretenden Symptome genau erfasst und festgehalten. Eine gründliche Anamnese beinhaltet aber nicht nur die aktuellen Beschwerden eines Patienten, sie muss auch Auskunft über möglicherweise schon früher aufgetretene Symptome geben. Im Hinblick auf Multiple Sklerose kann z. B. nach vorübergehenden Sehstörungen gefragt werden. Viele der Frühsymptome der Multiplen Sklerose werden von Patienten nicht ernst genommen, weil sie häufig nach kurzer Zeit wieder verschwinden.

 

Die Familienanamnese kann einen Verdacht nahe legen. Oft ist auch eine Familienanamnese hilfreich, bei der nach eventuellen neurologischen Erkrankungen in der Familie, oder nach dem Auftreten bestimmter Störungen gefragt wird.

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Weitere Untersuchungen zur Multiplen Sklerose:
Neurologische Untersuchung
Neurophysiologische Untersuchungen
Untersuchung des Sehnervs
Computertomographie
Magnetresonanztomographie
Liquoruntersuchung
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Multiple Sklerose

 

 

 


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