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Untersuchung
des Augenhintergrundes. |
Im
Bereich der Augen wird als erstes die Sehschärfe untersucht.
Oft wird bei einem bestimmten Verdacht auch ein Augenarzt hinzugezogen. Eine
Untersuchung des Augenhintergrundes
gibt dem Arzt die Möglichkeit, die Eintrittstelle des Sehnerven (Papille) anzusehen. Diese
Untersuchung nennt sich Augenspiegelung. Bei der Retrobulbärneuritis
oder der Opticusneuritis ist die Sehnervenpapille meistens
normal. Eine weißliche Verfärbung kann auf eine frühere Sehnervenentzündung hinweisen.
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Gesichtsfeldmessungen
geben Aufschluß über Schädigungen des Sehnervs und der Sehbahn. |
Durch
spezielle Methoden wird das Gesichtsfeld
gemessen. Jedes Auge einzeln besitzt ein Gesichtsfeld von ungefähr 150 Grad. Die
Gesichtsfelder des rechten und des linken Auges überschneiden sich in der Mitte. Diese
Überschneidung beträgt etwa 120 Grad. Nur im Bereich der Überschneidung ist die
Tiefenwahrnehmung möglich. Fallen Teile des Gesichtsfeldes aus, so kann das auf eine
Schädigung des Sehnervs oder der Sehbahn im Gehirn hinweisen. |
Test
bei der neurologischen Untersuchung. |
Auch
die Augenbewegungen und Pupillenreaktionen können zur
Diagnosestellung mit herangezogen werden. Dies geschieht meistens schon im Rahmen der
neurologischen Untersuchung. Umfangreiche
Darstellungen über Anatomie und Krankheitsbilder der Augen, ihre Diagnostik und Therapie,
finden sie in unserem Themenservice Augenheilkunde.
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Weitere
Untersuchungen zur Multiplen Sklerose:
Anamnese
Neurologische Untersuchung
Neurophysiologische Untersuchungen
Computertomographie
Magnetresonanztomographie
Liquoruntersuchung |