Neurologie - Erkrankungen des Nervensystems

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Polyneuropathie:
Diagnostik

Anamnese

Bei der  peripheren Polyneuropathie stützt sich Diagnosestellung zu einem großen Teil auf die Befragung des Betroffenen. Dabei wird der Arzt insbesondere nach der Art der Störungen fragen, an welchen Körperteilen sie auftreten, unter welchen sonstigen Erkrankungen der Betroffene leidet und mit welchen Medikamenten sie behandelt werden.

 

Neurologische Untersuchung

Dann folgt die neurologische Untersuchung mit der Prüfung von Temperatur, Schmerz, Berührung, Vibration, Prüfung der Reflexe und Kraftprüfung.

 

Apparative Untersuchungen und Laborwerte

Nach der Erhebung der Krankengeschichte und der körperlichen Untersuchung können folgende weitere Untersuchungen notwendig werden:
  • Mit der Ableitung der Nervenleitgeschwindigkeit NLG kann eine beginnende Nervenschädigung durch eine verminderte Nervenleitgeschwindigkeit angezeigt werden. Zusätzlich kann zwischen den verschiedenen Arten der Läsion unterschieden werden.
  • Mit der Elektromyographie kann getestet werden, ob ein Muskel auf normale Weise durch einen Nerv versorgt wird.
  • Zur Überprüfung, ob das Herz von einer vegetativen Polyneuropathie betroffen ist, wird ein Belastungs- EKG mit gleichzeitiger Kontrolle von Puls und Blutdruck abgeleitet.
  • Im Labor werden Blutzucker mit HbA1c, Entzündungswerte, Leber und Nierenwerte sowie Rheumafaktoren, Vitamin B12- und Folsäurespiegel und Antikörper gegen Borrelien bestimmt. Je nach vermuteter Ursache werden auch noch weitere Untersuchungen vorgenommen (vgl. MedizInfo®Labormedizin).

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oder weiter mit: Was ist eine Polyneuropathie?  -  Ursachen   -  Symptome und Verteilungsmuster  -  Diagnostik  -  Spezielle Formen der Polyneuropathie  -  Therapie

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