Wetterreaktionen des Körpers
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Zweifellos hat das Wetter großen Einfluss auf unseren Organismus. Bei dem
Wechselspiel zwischen Wetter und Mensch kann man 3 unterschiedliche Arten
der Reaktion unterscheiden kann:
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Niedrigere Reizschwelle führt zu Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen
oder Reizbarkeit
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Wetterfühlige Menschen reagieren auf Witterungsveränderungen deutlich
empfindlicher, als andere. Das liegt daran, dass bei diesen Menschen das
vegetative Nervensystem wohl empfindlicher reagiert. Die Reizschwelle ist
niedriger, dadurch wird das vegetative Nervensystem eher angesprochen. Das
vegetative Nervensystem ist dasjenige, das automatisch ablaufende
körperinnere Anpassungs- und Regulationsvorgänge steuert. Bei wetterfühligen
Menschen ist dementsprechend die Reaktionsbereitschaft auf eine Veränderung
der klimatischen Verhältnisse wie Luftdruck, Temperatur und Feuchtigkeit ist
entsprechend gesteigert. Bei Übersteigen der Reizschwelle kommt es zu einer
Ausschüttung von Stresshormonen und das Thermo-Regulationssystem gerät aus
dem Gleichgewicht. Die Menschen verspüren u.a. Kopfschmerzen,
Konzentrationsstörungen oder Reizbarkeit. |
Wetterfühligkeit ist eine Befindlichkeitsstörung
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Wissenschaftlich betrachtet gilt Wetterfühligkeit nicht als Krankheit,
sondern eher als Befindlichkeitsstörung. Auch bei eingehender Untersuchung
lassen sich keine krankhaften organischen Veränderungen erfassen. |
Frauen häufiger betroffen
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Frauen reagieren häufig stärker auf Wetterveränderungen. Das hängt
vermutlich mit ihrem komplizierteren Hormonhaushalt zusammen. |