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Wetterfühligkeit kann vielfältige Beschwerden verursachen. Im Vordergrund
stehen Kopfschmerzen, Migräne, Abgeschlagenheit, Müdigkeit, Schlaflosigkeit,
Niedergeschlagenheit, Konzentrationsstörungen und Gereiztheit. Verursacht
wird Wetterfühligkeit durch eine niedrige Reizschwelle des vegetativen
Nervensystems (vgl. Ursachen der Wetterfühligkeit). |
Training für das Nervensystem
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Ein Training der körpereigenen Thermoregulation und Abhärtung kann auf lange
Sicht eine schnellere Anpassung des vegetativen Nervensystems auf
Wetteränderungen bewirken. Dafür gilt es einige Grundregeln zu beachten und
regelmäßig anzuwenden:
- Regelmäßiges Gefäßtraining mit Saunabesuchen und Kneippschen Bädern
- Wechselduschen
- Tägliche Spaziergänge bei jedem Wetter
- Ausüben von Ausdauersportarten wie Walking, Radfahren, Schwimmen
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Ernährung
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Über ein solches Training hinaus empfiehlt es sich bei Wetterfühligkeit auf
Alkohol und Nikotin zu verzichten, sowie auf erholsamen Schlaf und gesunde
Ernährung zu achten. |
Naturheilmittel
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Als Naturheilmittel eignen sich Melissengeist zur Unterstützung des
vegetative Nervensystems. Bei Hitze wirkt
Pfefferminze kühlend. Tees aus Pfefferminzblättern wirken erfrischend.
Für unterwegs eignet sich auch Pfefferminzöl. |
Homöopathie
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Die
Homöopathie bietet vielfältige Möglichkeiten bei Wetterfühligkeit. Hier
muss aber je nach auftretenden Beschwerden das individuell geeignete Mittel
ausgesucht werden. |