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Aufbau der Netzhaut
Schematischer Aufbau der Netzhaut

Obwohl nur 0,1 bis 0,5 Millimeter dick, besteht die Netzhaut aus einer äußeren und einer inneren Schicht.

Die äußere Schicht ist das retinale Pigmentepithel.

Die innere Netzhautschicht wird als neurosensorische Netzhaut bezeichnet. Sie ist sehr viel komplexer aufgebaut aus:

  • Photorezeptorschicht,
  • großen Ganglienzellen und
  • bipolaren Ganglienzellen.

Bevor das einfallende Licht die Photorezeptoren erreicht, muß es die anderen Schichten der neurosensorischen Netzhaut passieren. In der Photorezeptorschicht, bzw. dem 1. Neuron, befinden sich die als Stäbchen und Zapfen bezeichneten Rezeptoren, die für die Umwandlung des ein fallenden Lichtes in elektrische Impulse verantwortlich sind. Die Zapfen ermöglichen das Sehen von Farben, das Erkennen von kleinen Objekten und sind für das Sehen bei Helligkeit verantwortlich. Die Stäbchen treten vorwiegend Nachts in Aktion, weil sie das Sehen bei schlechter Beleuchtung ermöglichen.

Nach der Umwandlung in elektrische Impulse werden diese über die Ganglienzellen des 2. und 3. Neurons weitergeleitet. Hier wird die Menge der Informationen reduziert und der Kontrast des Bildes verbessert. Die großen Axone der Ganglienzellen vereinen sich im Bereich der Papille zum Sehnerven.

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