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Dysphagie

Dysphagie

Schluckstörungen sind das Leitsymptom einer Speiseröhrenerkrankung

Dysphagie bedeutet allgemein Schluckstörung. Sie ist das Leitsymptom aller Erkrankungen der Speiseröhre. Je nach Ort werden zwei Arten von Schluckstörungen unterschieden:
  • Die oropharyngeale Dysphagie (Schluckstörung des Mund-Rachen-Raumes) ist gekennzeichnet durch Beschwerden zu Beginn des Schluckvorgangs. Beispiele dafür sind die Mandelentzündung (Angina tonsillaris) und das Verschlucken beim Essen, das von Hustenanfällen begleitet wird.
  • Die ösophageale Dysphagie (Schluckstörung der Speiseröhre) wird verursacht durch eine Behinderung der Nahrungspassage durch die Speiseröhre. Sie wird häufig von Würgereiz und Erbrechen begleitet.

 

Eine Schluckstörung muss immer genauestens untersucht werden

Die Ursachen für eine Dysphagie können sehr vielfältig sein und sehr unterschiedlich ausfallen. Manchmal sind sie kaum wahrnehmbar. Immer aber sollte eine Schluckstörung gründlich medizinisch untersucht werden, denn auch eine Reihe sehr schwerwiegender Erkrankungen können eine Schluckstörung mit sich bringen. Zu den Ursachen gehören u.a.:
  • Ösophagusstenose (Verengung) z. B. als Folge eines Ösophaguskarzinoms. Bei Männern über 50 Jahren ist dies die häufigste Ursache einer Schluckstörung.
  • Plummer-Vinson-Syndrom: Schluckbeschwerden aufgrund einer Geweberückbildung der Schleimhaut im Bereich von Mund, Rachen und Speiseröhre in Verbindung mit einer Eisenmangelanämie.
  • Refluxösophagitis
  • Ösophagusdivertikel
  • verschluckte Fremdkörper
  • Ösophagusachalasie
  • Schlucklähmung

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