Komplementärmedizin - Alternative Medizin

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Wie wirkt Akupunktur?

Krankheiten sind ein Zeichen für gestörtes Qi

Basierend auf dem taoistischen Gedankengut auf dem die traditionelle chinesische Medizin - TCM fußt, bedeutet ein kraftvoll fließendes Qi Gesundheit. Krankheiten und Krankheitssymptome sind Indikatoren für ein gestörtes Qi, das heißt eine Lebensenergie, die entweder zu stark ist oder auch zu schwach sein kann. In beiden Fällen ist das Gleichgewicht gestört. Es muss ein Ausgleich stattfinden, der über die Meridiane erfolgen muss. Die Wirkungsweise kann man sich vereinfacht vorstellen, wenn man einen Meridian mit einem Gartenschlauch vergleicht. Tritt man auf den Schlauch oder hat er irgendwo einen Knick, dann kann das Wasser nicht mehr ungehindert fließen und staut sich. Will man den Stau beheben, geht man am besten dahin wo sich die Störung befindet, um sie zu beheben.

 

Wissenschaftliche Untersuchungen sind schwierig

Bis heute ist die genaue Wirkungsweise der Akupunktur nach wissenschaftlichen Grundsätzen nicht geklärt. Auch hat bisher noch niemand das Meridiansystem im rein wissenschaftlichen Sinne bestätigen können. Da es bisher noch keine Messinstrumente gibt, die das messen, was bei der Akupunktur geschieht, ist es schwierig, den Annahmen und Erklärungsansätzen eine aussagefähige Einschätzung zu ihrer Relevanz zu geben. Es gibt bereits Daten von kernspintomographischen Aufnahmen, die den Nachweis erbracht haben sollen, dass sich Akupunktur auf den Gehirnstoffwechsel auswirkt. So zeigt sich in genau den Bereichen eine erhöhte Stoffwechselaktivität, die mit den Akupunkturpunkten in Verbindung stehen.

 

Ausschüttung von Endorphinen wird angeregt

In früheren Studien soll bereits gezeigt worden sein, dass das Zentrale Nervensystem durch Akupunktur dazu gebracht werden kann, natürliche schmerzunterdrückende Endorphine auszuschütten. Durch die Nadelung sollen Botenstoffe ausgeschüttet werden, die im Gehirn eine vermehrte Ausschüttung schmerzlindernder und stimmungsaufhellender Substanzen auslöst. Bei den nachgewiesenen Substanzen handelt es sich um Serotonin, Endorphine und Enkephaline, die im Volksmund auch als "Glückshormone" bezeichnet werden. Diese Substanzen mobilisieren die körpereigenen Selbstheilungskräfte.

 

Biophotonen machen das Meridiansystem greifbar

Weitere Erklärungsversuche gibt es auf dem Gebiet der Biophotonentheorie, einem Spezialgebiet der Physik. Dr. Fritz Albert Popp, ein deutsche Biophysiker (Biografie bei Wikipedia), hat versucht nachzuweisen, dass Biophotonen und ein Leitsystem im menschlichen Körper vorhanden sind. Er hat seine Beobachtungen so interpretiert, das die Biophotonen die Informationsträger im menschlichen Körper sind und das Meridiansystem zur Weiterleitung der Informationen dient. Mittels thermografischer Aufnahmen soll er die Leitbahnen des Meridiansystems sichtbar gemacht haben. Seine Angaben sind in Übereinstimmung mit den Angaben aus der traditionellen chinesischen Medizin.

 

Erfolg belegt Wirksamkeit

Obwohl es noch unzählige ungeklärte Fragen zu den Wirkungsweisen in der Akupunktur sowie auch der komplementären Medizin gibt, so gibt es heutzutage vor allem in der Akupunktur eine große Anzahl von Erfahrungsberichten, die auf den Erfolg dieses Verfahrens rückschließen lassen könnten.

 

Konkrete Indikation

Je nach Krankheitsbild gibt es eine Vielzahl wissenschaftlicher Studien, die die Wirksamkeit der Akupunktur untersuchen. Für viele Krankheitsbilder wurde die Wirksamkeit eindeutig belegt (vgl. Anwendungsgebiete der Akupunktur).

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*Wir möchten ausdrücklich darauf hinweisen, dass diese Darstellung die Sichtweise alternativmedizinischer Ansätze wiedergibt,
die von den Erklärungen der Schulmedizin deutlich abweichen kann. Wir überlassen dem Leser die jeweilige Interpretation und Bewertung.