James
Parkinson war Arzt und Paläontologe. |
Die
Parkinson-Krankheit wurde benannt nach dem Londoner Arzt und Paläontologen James
Parkinson. Er lebte vom 11.04.1755 bis zum 21.12.1824. In seiner Studie: "An essay on
the shaking palsy", die 1817 veröffentlicht wurde, beschrieb James Parkinson zum
ersten mal die "Schüttellähmung". |
Ursache:
Störung des Rückenmarks? |
Die
Ursache der Erkrankung kann James Parkinson nicht benennen, er vermutet aber, daß der
Krankheit eine Störung des Rückenmarks im Bereich der Halswirbelsäule zugrunde liegt. |
Symptome
wie sie Parkinson sah. |
Als
Symptome schildert Parkinson "Unwillkürliche Zitterbewegung, bei verminderter
Muskelkraft, in Körperteilen, die keine Tätigkeit ausführen selbst dann, wenn sie
unterstützt werden; mit dem Drang, den Rumpf vorzubeugen und vom Gehen zum Laufschritt
überzuwechseln; dabei sind Sinne und Verstand unversehrt." Quelle:
Chronik der Medizin |
Behandlung
mit Schröpfköpfen und Blasenpflastern. |
Als
Behandlung schlägt James Parkinson vor, die betroffenen Patienten im oberen Halsbereich
zur Ader zu lassen und dort Schröpfköpfe anzusetzen. Durch das Auflegen von
Blasenpflastern sollte Eiter abgeleitet werden, der sich unter den Pflastern bildet.
Dieser Eiter sollte evt. Auch mit Hilfe eines Brenneisens abgeleitet werden. James
Parkinson glaubte nicht, daß Medikamente vor der Klärung der eigentlichen Ursache
sinnvoll seien. Dennoch schlägt er das Einnehmen von Quecksilber vor, da es auch bei
anderen "destruktiven Krankheiten" zum Einsatz komme. Top |