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Sexualhormone sind so genannte Geschlechtshormone. Sie dienen der
Fortpflanzung und der Ausbildung der weiblichen und männlichen Geschlechtsorgane bzw.
Geschlechtsmerkmale. |
Sexualhormone werden an unterschiedlichen Stellen gebildet
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Gebildet werden die Geschlechtshormone direkt in den Eierstöcken bzw. in
den Hoden sowie in der Plazenta
(Mutterkuchen). Auch Hormone aus der Hirnanhangsdrüse (Hypophyse) und aus einem speziellen Teil
des Zwischenhirns (Hypothalamus), die
Einfluss auf die Hormonproduktion in den Eierstöcken bzw. in den Hoden haben, zählen zu
den Sexualhormonen. |
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Daraus ergibt sich folgende Einteilung der Sexualhormone:
- weibliche Sexualhormone: z. B. Östrogene, Progesteron u.a.
- Männliche Sexualhormone: Androgene insbesondere Testosteron
- "Steuerungshormone" des Hypothalamus (Releasing-Hormone) und der Hypophyse
(Gonadotropine), die die Biosynthese und Ausschüttung der weiblichen und männlichen
Sexualhormone steuern (vgl. Hypothalamus
und Hypophyse).
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