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Epidemiologie:
Rehabilitationsprognose
bei Schlaganfall |
Die Situation entscheidet. |
Der
Erfolg einer Rehabilitation ist je nach Art und Schwere des Schlaganfalls unterschiedlich. |
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Festgestellt
wurde, dass von den Patienten, die vor einem Schlaganfall in Arbeit waren,
- 29-36 % wieder zu ihrer Arbeit zurückkehren konnten,
- aber 20-27% konnten dies nicht ohne Hilfe.
- Behindert und in ihrer Selbständigkeit eingeschränkt
waren 31-52 %.
- 12-21 % mussten in einem Krankenhaus oder Heim langfristig
versorgt werden.
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Die
Rehabilitation ist entscheidend. |
Insgesamt
zeigt sich, dass sich zwar eine hohe Zahl von Patienten erholt, aber nur wenige ganz
geheilt werden können. Darum kommt der Rehabilitation eine besondere Bedeutung zu. |
Rehabilitation
ist kostengünstiger als lebenslange Pflege. |
Dies
gilt auch unter dem Aspekt der Kosten. Insgesamt ist es volkswirtschaftlich bedeutend
günstiger, wenn gezielte Rehabilitationsmaßnahmen in geriatrischen Einrichtungen
durchgeführt werden, als eine Behandlung im Allgemeinkrankenhaus und lebenslange
Pflegebedürftigkeit. |
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Allgemein
lässt sich sagen: |
Zusammenfassende Bewertung: |
- Ändert sich der Zustand in den ersten 8 bis 10 Tagen,
dann ist die Prognose äußerst günstig. Ein größtmöglicher Rehabilitationserfolg ist
zu erwarten.
- Die Prognose für einen von Hemiplegie Betroffenen ist
für den Arm schlechter, als für das Bein.
- Das Gehen erlernen sehr viele Patienten wieder.
- Die Hand wird häufig zum Halten genutzt, das Greifen ist
wesentlich schwieriger.
- Tritt während des Akutstadiums keine Veränderung ein, so
ist auch die Prognose eher schlecht.
- Schwersterkrankte sterben häufig an Komplikationen wie Pneumonie und Embolie.
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