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Pressemitteilung

Sexologie online
Die sexuelle Gesundheitsrevolution im Internet – Deutsche führend

(Hamburg, 4.12.2002) Das Medium Internet revolutioniert die weltweite Förderung sexueller Gesundheit. Die Website www.sexology.cjb.net der Humboldt-Universität Berlin, die jetzt auf dem Europäischen Kongress über Sexual- und Impotenzforschung (ESSIR) in Hamburg vorgestellt wurde, bietet eine umfassende Zusammenstellung von Informationen aus dem Bereich der Sexualwissenschaft. Der kostenlose Zugriff auf die gut sortierte und strukturierte Seite in mehreren Sprachen ermöglicht eine unkomplizierte Ausbildung von vielen tausend Sexualerziehern weltweit.

 

Die in den letzten fünf Jahren vom Magnus-Hirschfeld-Archiv für Sexualwissenschaft entwickelte Website www.sexology.cjb.net ist in deutscher, englischer und spanischer Sprache abrufbar und wird inzwischen weltweit genutzt. Besonders interessant sind in diesem Zusammenhang die Aus- und Fortbildungskurse für Sexualerzieher, die zum kostenlosen Download zur Verfügung stehen. Sie wurden offiziell von verschiedenen Institutionen und Organisationen in den USA, Großbritannien, Australien, Spanien, Mexiko, Venezuela, Bulgarien, Taiwan und Israel übernommen. Die Website wurde auf dem 5. Europäischen Kongress über Sexual- und Impotenzforschung (ESSIR) vorgestellt, der vom 1. bis 4. Dezember 2002 im Congress Centrum Hamburg stattfindet.

 

Deutschland Schlusslicht in der Sexualerziehung

Eine sexualwissenschaftliche Ausbildung in allen Gesundheitsberufen wird von der World Health Organization (WHO) bereits seit 1975 gefordert. Viele Länder sind dem nachgekommen - Deutschland jedoch nicht."Gerade in Zeiten der AIDS-Pandemie ist die Förderung der sexuellen Gesundheit unerlässlich", so Prof. Dr. Erwin J. Haeberle, Ehrenpräsident der Deutschen Gesellschaft für sozialwissenschaftliche Sexualforschung. "Um so dramatischer ist das Versäumnis deutscher Universitäten, Studiengänge für Sexualerzieher einzurichten. Obwohl unsere Website Online-Kurse anbietet inklusive entsprechender Examensfragen, können wir keine regulären Fernstudien - beispielsweise für Studenten aus Entwicklungsländern - anbieten. Dennoch ist ein Schritt in die richtige Richtung getan, und es besteht die Chance, dass wir auf diesem Gebiet weltweit die Führung übernehmen."

 

Umfassende sexualwissenschaftliche Informationen

Neben den Online-Kursen finden sich auch sämtliche Zusatzinformationen, die zum wissenschaftlichen Verständnis der menschlichen Sexualität notwendig sind. Beispielsweise gibt es ein kritisches Wörterbuch der Sexualwissenschaft sowie ein Glossar unsachgemäßer Fachausdrücke - Begriffe wie "abartig", "Jungfräulichkeit" oder "miteinander schlafen" haben demzufolge in wissenschaftlichen Zusammenhängen nichts zu suchen. Zudem steht eine Reihe gut sortierter Links zu anderen Websites zur Verfügung, ein weltweites Verzeichnis von Organisationen und Institutionen der Sexologie, geschichtliche Hintergründe sowie eine umfassende Online-Bibliothek von wissenschaftlichen Aufsätzen und ganzen Büchern darunter zwei Spezial-Enzyklopädien von jeweils Tausenden von Seiten.

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