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Was
ist eine Wunde? |
Jede
Unterbrechung der anatomischen oder physiologischen Funktion eines Körpergewebe wird als
Wunde bezeichnet. Das bedeutet, dass nicht nur ein Schnitt, der die Haut verletzt, eine
Wunde ist. Auch wenn ein inneres Organ nicht mehr richtig funktioniert, ist das eine
Wunde. Häufig werden diese physiologischen Wunden eher als Verletzung angesehen. |
Regeneration
ist das Beste. |
In
jedem Fall versucht der Organismus, die Wunde so schnell wie möglich zu schließen und
die Funktion des beschädigten Gewebes wieder herzustellen. Sind nur die obersten Hautschichten betroffen, kann eine vollständige Regeneration
eintreten, die das geschädigte Gewebe völlig gleichwertig wiederherstellt. |
Bei
einer Reparatur kann es "Pannen" geben. |
Sind
alle Hautschichten und darunter liegendes Gewebe betroffen, so kann man eher von einer
Reparatur sprechen, bei der versucht wird, das verloren gegangene Gewebe so gut wie
möglich nachzubilden. Bei einer Reparatur kann es zu "Pannen" kommen.
Wird verloren gegangenes Gewebe vom Körper nicht exakt, sondern mit unspezifischem Gewebe
ersetzt, kann das entstehende Narbengewebe deutlich von der vorherigen gesunden Struktur
des Gewebes abweichen. Bei einer unvollständigen Wundheilung kann es auch zu
"Lücken" im Gewebe kommen, beispielsweise zu einer Bindegewebsschwäche. Wird
zu viel neues Gewebe gebildet, kommt es zu einer entsprechenden Narbenbildung. |
Das
Schema der Reparatur bleibt immer gleich. |
Bei
einer blutenden Verletzung der Haut laufen immer die selben Reparaturprozesse ab. Alles
geschieht nahezu gleichzeitig. Versucht man, diese Prozesse einzeln zu betrachten, so
ergeben sich vier Schritte bei der Wundheilung:
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Physiologische
Regelkreise steuern alles. |
Die
bei der Wundheilung ablaufenden Prozesse werden durch das Ineinandergreifen komplexer
Regelkreise gesteuert. Wie physiologische Regelkreise funktionieren, wird hier an einem hormonellen Beispiel
genauer erklärt. Top |
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Wundphysiologie |
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